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Marc Günther offiziell als Trainer verabschiedet
Sein Engagement krönt der verdiente Übungsleiter mit dem Aufstieg in die Kreisliga A
VON HELMUT GRIESAND
BAD CAMBERG/DOMBACH. – Nach dem mit 2:0 gewonnenen Punktspiel der Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg gegen den Mitaufsteiger TuS Löhnberg wurde Marc Günther als Trainer der FSG Bad Camberg/Dombach offiziell verabschiedet. Der 39-Jährige war viele Jahre in der Kneippstadt als Trainer tätig. Erst war er Übungsleiter des SV Bad Camberg, ehe der Würgeser die erste Seniorenmannschaft der neu gebildeten FSG Bad Camberg/Dombach übernommen hatte. Im letzten Winter bat er aus privaten Gründen um eine Auszeit als Trainer ab der Saison 2024/25. Seinen Abgang krönte Marc Günther am Ende der Runde 2023/24 mit dem Aufstieg der FSG in die Kreisliga A. Denn nach den Relegationsspielen gegen den Zweiten der Kreisliga B1 Limburg-Weilburg, TuS Drommershausen, behielt die FSG Bad Camberg/Dombach als Saison-Zweiter der Gruppe B2 die Oberhand.
Als Nachfolger von Marc Günther folgte der bisherige Co-Trainer Tim Zengeler aus Erbach. Benjamin Borsch (wie bisher) und Oliver Meurer (neu) betreuen die in der Kreisliga C3 beheimate Reserve und assistieren Tim Zengeler als Coach der Ersten.
In seiner launig vorgetragenen Laudatio vor den Aktiven und Anhängern würdigte der Sportliche Leiter, Rolf Enzmann, das jahrelange engagierte Wirken von Marc Günther. Ins gleiche Horn blies auch Kapitän Eric Bierod, der stellvertretend für die Aktiven den Dank aussprach. Die Fußballer übereichten dem verdienten Coach eine Bildcollage vom geschafften Aufstieg. Von offizieller Seite hatte Rolf Enzmann unter anderem eine Dauerkarte für zwei Spielzeiten zu allen FSG-Heimbegegnungen überreicht. Anschließend saß die Fußballfamilie vor dem Vereinsheim des SC Dombach noch lange in gemütlicher Runde bei Speis und Trank zusammen.
Verabschiedung von einem verdienten Trainer; von rechts: Rolf Enzmann, Marc Günther, Eric Bierod und Adrian Lenhart. Foto: Helmut Griesand
Eine entspannte Jahreshauptversammlung
Beim SV Bad Camberg; Lucas Wagner und Claudia Ickenroth neu im Vorstand
BAD CAMBERG: - 29 stimmberechtigte Mitglieder darunter die langjährigen Ehrenmitglieder Werner Birkenbihl und Herbert Menzel, konnte der Vorstand des SVC um den 1. Vorsitzenden Herbert Falkenbach zur ordentlichen Jahreshauptversammlung am 20.09 im Vereinsheim begrüßen. Es stand eine umfangreiche Tagesordnung mit insgesamt 16 Punkten an.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Ehrenmitglieder Josef Urban sen., Friedrich Uhr und Heribert Wecker, sowie dem Sportkameraden Hartmut Tschaikowski, wurden zwei besondere Ehrungen vorgenommen. Die bisherige Schriftführerin Svenja Thimm wurde verabschiedet, da sie noch in diesem Jahr in die USA gehen wird, und für besondere Verdienste wurde Ursula Scherf für die Bewirtschaftung des Vereinsheimes mit je einem Blumenstrauß bedacht.
(Foto: v.l. Herbert Falkenbach, Svenja Thimm, Lucas Wagner, Volker Schütz)
Es folgten die Berichte aus den Abteilungen Handball und Fußball. Für den in Urlaub weilenden Abteilungsleiter Handball, Daniel Wagner, wurde der Bericht von Issy Cremers vorgetragen. Für die Fußballabteilung von Rolf Enzmann. Beide gingen in ihren Berichten auf die sportlichen Erfolge in ihren Abteilungen ein. Herausragend sicherlich der Aufstieg der 1. Fußballmannschaft der FSG in die A – Liga. Bei den Handballern ging es nicht ganz so erfolgreich zu, musste doch der Abstieg der Frauen und deren Auflösung zu dieser Saison festgehalten werden.
Die Kassenberichte der beiden Abteilungskassierer waren wiederum sehr positiv, denn beide Abteilungen konnten das letzte Geschäftsjahr mit einem kleinen Gewinn abschließen. Der Rechnungsführer des Gesamtvereins Volker Schütz berichtete von einem entspannten Jahr ohne größere Vorkommnisse, die außerordentliche Ausgaben zur Folge gehabt hätten. Die Beitragserhöhung von 2022 habe erstmals in 2023 gewirkt und die höheren Kosten für Energie auffangen können.
Finanzberater Harald Pabst, ebenso wie Volker Schütz nun schon über 18 Jahre im SVC – Vorstand tätig, ergänzte, dass die Vorsteuer für den Kunstrasenplatz in 2024 erstattet wurde. Die notwendigen Kreditaufnahmen für die Erstellung des Kunstrasenplatzes konnten somit restlos getilgt werden. Zur Freude aller Anwesenden wurde festgestellt, dass der Sportverein schuldenfrei ist.
Der 1.Vorsitzende bedankte sich bei den Kassieren Helmut Kilian (Fußball), Kai Busch (Handball), Volker Schütz (Gesamtverein) und Harald Pabst (Finanzberater) für ihre umfangreiche und gute Arbeit.
Herbert Falkenbach berichtete dann von Aktivitäten, die der SVC, auch außerhalb der sportlichen Belange, in der letzten Saison 23/24 getätigt hat. Hier nur eine kurze Aufzählung:
- Vereinsfahrt nach Oberaudorf,
- Dienste an Kerb und Fastnacht,
- Weihnachtsfeier,
- Teilnahme am Gesundheitstag im Kurhaus durch die neue Gymnastikgruppe im Verein,
- Teilnahme am Fastnachtsumzug,
- erstmalige Bewirtschaftung eines Hofes beim Höfe -Fest,
- Teilnahme am Kinderkurparkfest und an der Vereinsmeile anlässlich der 50 Jahre Stadt Bad Camberg
- die Ausrichtung des 21. Atzelcups mit 250 Kindern aus den Grundschulen Erbach, Würges, Bad Camberg und der Freiherr von Schütz Schule,
- Ausrichtung der Stadtmeisterschaft,
- Organisation der Relegationsspiele zusammen mit dem SC Dombach, bei 700 Zuschauern, ohne eine längere Vorlaufzeit, sowie die Anfahrten mit 2 Bussen zum Rückspiel.
- In bester Erinnerung wird auch die anschließende Aufstiegsfeier im SVC – Vereinsheim bleiben.
- Einer Einladung von Tobias Eckert zum Abend des Sportes im hessischen Landtag folgte der Vorstand mit 4 Mitgliedern.
Als Ausblick wurde noch auf den Frühschoppen der Camberger Fußballlegenden am 03.10. und das Fußballcamp mit Eintracht Frankfurt in den Herbstferien vom 21. bis 24.10. verwiesen.
Alles in allem hat der SVC mit seinen 650 Mitgliedern in Bad Camberg Flagge gezeigt, auch über den eigentlichen Sport hinaus!
Nach der von Kassenprüferin Claudia Ickenroth beantragten Entlastung des Vorstandes, konnten die gut vorbereiteten Wahlen von Wahlleiter Ben Walter zügig durchgeführt werden. 1. Vorsitzender bleibt weiterhin Herbert Falkenbach und Rechnungsführer Volker Schütz, beide gehen nun in ihre 9. Wahlperiode. Neu im Vorstand als Schriftführerin ist für die nach USA gehende Svenja Thimm nunmehr Claudia Ickenroth aus der Handballabteilung. Neuer 2. Vorsitzender wurde Lucas Wagner. Der bisherigen 2. Vorsitzende Sven Huppertsberg, der im Urlaub weilte, hatte im Vorfeld schon erklärt, möglichst aus seinen Pflichten entbunden zu werden, da er sowohl privat als auch beruflich sehr stark belastet ist. Herbert Falkenbach bedankte sich für die 6-jährige Vorstandstätigkeit von Sven Huppertsberg, in die u.a. die Corona-Zeit, die Gründung der FSG und die Erstellung des Kunstrasenplatzes, mit neuem LED – Licht fiel.
(Foto: v.l. 1. Vorsitzender Herbert Falkenbach, Schriftführerin Claudia Ickenroth, 2. Vorsitzender Lucas Wagner, Rechnungsführer Volker Schütz)
Die jeweiligen Vorschläge der Abteilungen wurden in der Versammlung vollauf bestätigt.
Geschäftsführender Vorstand
- 1. Vorsitzender: Herbert Falkenbach
- 2. Vorsitzender: Lucas Wagner
- Rechnungsführer: Volker Schütz
- Schriftführerin: Claudia Ickenroth
Abteilung Fußball
- Abteilungsleiter Rolf Enzmann
- Stellvertreter Herbert Falkenbach jr.
- Jugendwart Gerold Herboldsheimer
- Kassierer Helmut Kilian
- MItgliederverwaltung Klaus Birkenbihl
Abteilung Handball
- Abteilungsleiter Daniel Wagner
- Stellvertreterin Linda Rücker
- Jugendwartin Fabienne Falkenbach
- Kassierer/Mitgliederverwaltung Kai Busch
Als Kassenprüferin wurde Nadine Zimmer und als Ersatz Ulrich Brück bestellt.
Als Berater für Finanzen und Steuern ist weiterhin Harald Pabst dem Vorstand beigeordnet.
Anträge lagen keine vor.
Der Vorsitzende dankte allen Anwesenden für ihr Interesse und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Vorstandes und der Abteilungen auf weitere 2 Jahre.
Fotos: Hannah Bäumlisberger
Die FSG Bad Camberg/Dombach schnuppert A-Liga-Luft
Das Reserveteam bestreitet in der Kreisliga C3 nun meistens die Vorspiele
VON HELMUT GRIESAND
BAD CAMBERG/DOMBACH. - Am kommenden Wochenende, 11. August, beginnt für die FSG Bad Camberg/Dombach bei der SG Dauborn/Neesbach das Abenteuer „Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg“. Der Zweite der Kreisliga B2 Limburg-Weilburg konnte sich in der abgelaufenen Saison 2023/24 in beiden Relegationsspielen gegen den Zweiten der Kreisliga B1, TuS Drommershausen, erfolgreich durchsetzen. - Die Reservisten treten in der Kreisliga C3 an (jetzt gibt es drei C-Klassen) und bestreiten zukünftig fast ausnahmelos die Vorspiele der Ersten. Vorbei also die schwierige Zeit, als die Zweite auswärts – und das oft auch zur gleichen Uhrzeit wie die Erste – in unterschiedlichen Orten antreten musste. Dieser Umstand war für alle Beteiligten mit großem organisatorischem Aufwand verbunden.
Die Stimmung in beiden Teams ist ausgesprochen gut. Bei der 1. Mannschaft freut man sich auf die neue Herausforderung A-Liga. Der bisherige Co-Trainer Tim Zengeler hat seit Juli als Coach offiziell die Nachfolge von Marc Günther angetreten. Der 33-Jährige übernimmt das Kommando und wird nun vom bisherigen Co-Trainer Benjamin Borsch sowie Oliver Meurer (neu) assistiert, die beide für das Reserveteam zuständig sind. Beide Mannschaften verfügen über einen großen Kader, der den Konkurrenzkampf beleben dürfte.
Zurück zur 1. Mannschaft, die sich zügig in der Kreisliga A etablieren und so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben will. Tim Zengeler: „Die Jungs haben die Trainingseinheiten gut absolviert und zeigten auch in den siegreichen Testspielen, sogar gegen ranghöhere Kreisoberlisten wie jüngst auch im Pokal gegen den RSV Würges (0:1), sehr starke Leistungen“.
Einen klaren Favoriten kann der verantwortliche Übungsleiter nicht benennen. Doch die SG Merenberg und die FSG Wirbelau/Schupbach/Heckholzhausen dürften wie im Vorjahr eine gute Rolle spielen. Auch die SG Ahlbach/Oberweyer, KOL-Absteiger SG Taunus und die neu formierte Spielgemeinschaft TuS Lindenholzhausen/VfL Eschhofen/ sollte man nach Meinung des langjährigen Aktiven auf dem Zettel haben. .
Die Reservisten, die nun in der Kreisliga C3 beheimatet sind, wollen ebenso gut durchstarten und am Ende die bestmögliche Platzierung erreichen.
Das neu formierte FSG-Trainerteam passt gut zusammen; von links: Tim Zengeler, Benjamin Borsch und Oliver Meurer. Foto: Helmut Griesand
50 Jahre Gebietsreform: Bei der Fußball-Stadtmeisterschaft
gewinnt der RSV Würges den Wanderpokal der Kommune
VON HELMUT GRIESAND
Bad Camberg. – Aus Anlass „50 Jahre Gebietsreform Bad Camberg, 1974 - 2024“ fand nach fünfjähriger Unterbrechung wieder eine Fußball-Stadtmeisterschaft statt, an der alle örtlichen Fußballvereine teilnahmen. Während der RSV Würges und der FSV Würges noch unter der eigenen Flagge dem runden Leder frönen, bilden der SV Bad Camberg und SC Dombach als FSG ebenso eine Spielgemeinschaft wie die SG Selters und der SV Erbach unter dem Namen SG Selters/Erbach. Der TuS Schwickershausen hat schon seit vielen Jahren keine Fußball-Mannschaft mehr gemeldet.
Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat der Vorsitzende des Ausschusses Jugend, Sport, Soziales, Frederik Angermaier, gerne übernommen. Bürgermeister Daniel Rühl, der dem SV Bad Camberg für die gut organisierte Ausrichtung der Veranstaltung dankte, wohnte auch an beiden Tagen den Spielen bei. Aus der Hand des Ersten Vorsitzenden Herbert Falkenbach erhielt Frederik Angermaier bei der Ehrung den Wanderpokal, um diesen unter ‚Beifall an die siegreiche Mannschaft, den Kreisoberligisten RSV Würges, zu überreichen.
Im Finale wischen dem RSV Würges und der ebenfalls in der Kreisoberliga beheimateten SG Selters/Erbach stand es nach 2 x 30 Minuten torlos 0:0. Beim Elfmeterschießen hatte der RSV Würges knapp die Nase vorn und durfte jubeln.
Die SG Selters, damals noch ohne den SV Erbach, hatte 2019 letztmals den Wanderpokal der Stadt Bad Camberg gewonnen. Seitdem – nicht zuletzt auch durch Corona geschuldet – fanden keine Fußball-Stadtmeisterschaften in dem Kneippheilbad mehr statt.
Im Spiel um Platz drei behielt – nach einem 0:0 zur Halbzeit – der künftige A-Ligist FSG Bad Camberg/Dombach am Ende noch mit einem 6:0-Sieg gegen den in die C-Liga abgestiegenen FSV Würges klar die Oberhand. Tags zuvor gab es in den beiden Halbfinalbegegnungen folgende Ergebnisse: FSG Bad Camberg/Dombach – RSV Würges 0:3 und FSV Würges – SG Selters/Erbach 1:6.
FSG Bad Camberg/Dombach: Tim Zengeler folgt ab 2024/25
Marc Günther als Coach; Oliver Meurer wird zweiter Co-Trainer
Benjamin Borsch steht als Co-Trainer der Kombination auch weiterhin zur Verfügung
VON HELMUT GRIESAND
BAD CAMBERG/DOMBACH . - Marc Günther, Trainer der FSG Bad Camberg/Dombach (Fußball- Kreisliga B2 Limburg-Weilburg), wird nach Beendigung der laufenden Runde aus persönlichen Gründen eine vorrübergehende Auszeit nehmen. Mit Beginn der Spielrunde 2019/20 war der heute 38-jährige C-Lizenz-Inhaber zunächst beim SV Bad Camberg als Co-Trainer tätig, ehe der Würgeser die damals noch eigenständige SVC-Mannschaft übernommen hatte. Zuvor krönte er als Coach der A-Junioren Goldener Grund seine Arbeit mit dem Gewinn der Meisterschaft. Mit Gründungsbeginn der FSG Bad Camberg/Dombach im Sommer 2022 (die Reserven starteten bereits ein Jahr früher) wurde Marc Günther die Verantwortung für die erste Mannschaft der Kombination übertragen, die aktuell – wie auch die Zweite - oben in der jeweiligen Tabelle platziert ist.
Ab der Saison 2024/25 wird der jetzige Co-Trainer und C-Lizenz-Inhaber Tim Zengeler (33) die Nachfolge von Marc Günther antreten. Der Erbacher hatte erstmals anno 2009 das Seniorentrikot des SC Dombach übergestreift, ist seitdem ununterbrochen aktiv und fungierte bis zum Spielbetrieb-Zusammenschluss mit dem SV Bad Camberg schon einige Jahre für den Sportclub als Co-Trainer oder Trainer. Als Co-Trainer folgt ihm ab der kommenden Runde der ebenfalls in Erbach wohnhafte Oliver Meurer (51), der auch schon vor Jahren beim SC Dombach und SV Bad Camberg das Traineramt ausübte. Zusammen mit Oliver Meurer wird – wie bisher – der C-Lizenz-Inhaber Benjamin Borsch (38) als Co-Trainer die FSG-Zweite (derzeit Kreisliga C1 Limburg-Weilburg) betreuen und ebenfalls Tim Zengeler assistieren.
Relegation 2024 Rückspiel
Frauenfußball: SC Dombach wagt Neustart
Vorsitzender Jens Munsch und Frauenwart Yannik Lindt legen den Grundstein
VON HELMUT GRIESAND
DOMBACH. – Nach vierjähriger Abwesenheit wagt der Sportclub 1960 Dombach e.V. wieder einen Neustart im Frauenfußball. Als der Deutsche Fußball-Bund (DFB) anno 1970 der Frauenfußball offiziell anerkannt hatte, gründete bereits im folgenden Jahr 1971 der kleine Taunusverein auch eine aktive Abteilung für die weiblichen Mitglieder.
Ohne Unterbrechung spielte ein Team jahrzehntelang auf Kreis- und Bezirksebene, wurde in dieser Zeit dreimal Meister und zweimal Vizemeister, gehörte sogar eine Saison (1981/82) der damals höchsten hessischen Klasse, der Landesliga Süd, an. Auch eine Zweite ging vorübergehend an den Start, ebenso eine Mädchenmannschaft. Beide mussten aber schon bald wieder Valet sagen.
Als die noch übrig gebliebene Frauenfußball-Mannschaft im Februar 2018 aus personellen Gründen zurückziehen musste, ging in Dombach eine Ära zu Ende. Ein Neustart mit einem 9er-Team hatte 2018/19 keinen Bestand, sodass in den letzten vier Runden seit 2019/20 dem Verband kein Team mehr gemeldet werden konnte. Das ließ den Verantwortlichen keine Ruhe. Erster Vorsitzender Jens Munsch und Frauenwart Yannik Lindt, beide neu im SCD-Vorstand, brachten den Stein durch intensive Werbung schließlich wieder ins Rollen. So konnten bereits im Sommer letzten Jahres die wöchentlichen Übungsstunden unter ihrer Regie anlaufen. Der überwiegend aus Neulingen bestehende Kader wuchs ständig an, kann aber dem Vernehmen nach noch weiteren Zuwachs gebrauchen.
Anfang des Monats hat der 28-jährige Sebastian Urban die Trainingsleitung verantwortlich übernommen. Mit einem Heimspiel startet am kommenden Samstag, 23. September, der SC Dombach in die mit nur acht Teams besetzte Kreisoberliga, Region Wiesbaden. Um 15.30 Uhr wird die Zweite des TSV Bleidenstadt erwartet. Dann wird in Dombach die Tradition „Frauenfußball“ endlich wieder aufleben…
Nachruf
Der Sportclub 1960 Dombach e.V. trauert um sein Gründungs- und Ehrenmitglied
Herbert Uhrig
Als 17-Jähriger schnürte der Verstorbene für den SC Dombach bei den Senioren erstmals die Fußballstiefel und war bis zum aktiven Ende nicht mehr aus der Stammelf wegzudenken.
Insgesamt mehr als ein Vierteljahrhundert gehörte Herbert Uhrig in verschiedenen Funktionen dem Vorstand an, zuletzt von 2007 bis 2012 als Erster Vorsitzender. Zuvor hatte er schon beim Sportplatz- und Vereinsheimbau ebenfalls Verantwortung übernommen.
Herbert Uhrig war beliebt, hilfsbereit und zur Stelle, wenn sein handwerkliches Können benötigt wurde. Er hat nicht nur im Verein sichtbare und bleibende Spuren hinterlassen.
In Anerkennung seiner Verdienste hat er mehrere Ehrungen entgegennehmen können.
Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werden uns gerne an ihn erinnern.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie sowie den Angehörigen und Freunden.
Sportclub 1960 Dombach e.V.
Der Vorstand
Bad Camberg-Dombach, im August 2023
FSG Bad Camberg/Dombach meldet:
Tim Zengeler ergänzt das Trainerteam
Marc Günther und Benjamin Borsch erhalten Verstärkung
VON HELMUT GRIESAND
BAD CAMBERG/DOMBACH . - Die derzeitigen Fußball-Übungsleiter der FSG Bad Camberg/Dombach, Marc Günther (1. Mannschaft, Kreisliga B2 Limburg-Weilburg) und Benjamin Borsch (Reserve, Kreisliga C1 Limburg/Weilburg) erhalten Verstärkung. Denn offiziell ab 1. Juli 2023 wird Tim Zengeler das Trainerduo ergänzen.
Die Entscheidung vom Leitungsteam der Fußball-Spielgemeinschaft Bad Camberg/Dombach (FSG), das jetzige Personal aufzustocken, fiel einmütig. Denn seit Sommer letzten Jahres wurde die FSG auch auf die ersten Mannschaften vom SV Bad Camberg sowie SC Dombach erweitert, nachdem schon eine Saison zuvor die Reservemannschaften beider Vereine als FSG an den Start gegangen waren. Nach den seither gemachten praktischen Erfahrungen kamen nun die Verantwortlichen der Vereine zu der Erkenntnis, sich sowohl im Spiel- als auch Trainingsbetrieb breiter aufzustellen, um nicht zuletzt auch die Übungsabende (dienstags und donnerstags jeweils ab 19 Uhr) aufgrund der starken Teilnahme der Aktiven noch besser koordinieren zu können.
Tim Zengeler hatte erstmals anno 2009 das Seniorentrikot des SC Dombach übergestreift, ist seitdem ununterbrochen dabei und fungierte zuletzt bis zum Zusammenschluss im Fußball-Spielbetrieb mit dem SV Bad Camberg schon einige Jahre für den Sportclub als Co-Trainer oder Trainer. Der 32-jährige Erbacher ist momentan dabei, die Fußball-C-Lizenz zu erwerben. Die FSG schätzt sich glücklich, Tim Zengeler für das erweiterte Trainerteam gewonnen zu haben.
Bildunterschrift
Das künftige Übungsleitertrio der FSG Bad Camberg/Dombach, von links: Tim Zengeler, Marc Günther und Benjamin Borsch. Foto: Jens Munsch
Holger Lenz für 25-jährige
Schiedsrichtertätigkeit geehrt
(gri).- HOLGER LENZ (SC Dombach e.V.) wurde von der Schiedsrichtervereinigung Limburg-Weilburg im Rahmen der jüngsten Pflichtsitzung in Beselich-Schupbach für sage und schreibe 25-jährige Schiedsrichtertätigkeit geehrt. Der in Bad Camberg wohnhafte Schiedsrichter ist für den SC Dombach seit 2003 im Einsatz. Auch der SC Dombach gratuliert dem engagierten Sportsfreund Holger Lenz ganz herzlich für die erhaltene Auszeichnung. Foto: privat
FSG Bad Camberg/Dombach: Fabian Simon geht ab sofort unter dem Nachnamen Stannarius auf Torejagd
BAD CAMBERG/DOMBACH (gri). - Fabian Simon (FSG Bad Camberg/Dombach) hat mit seiner Heirat den Nachnamen von Ehefrau Julia angenommen, heißt jetzt Stannarius. Der in Rüsselsheim wohnhafte Mittelfeldspieler stammt ursprünglich aus Schwickershausen, war einige Jahre beim JFV Dietkirchen/Offheim aktiv, bevor der inzwischen 28-Jährige im Juni 2012 zum SC Dombach wechselte. Im Sommer 2020 schloss er sich dem SV Vitesse Mayence an. Nach der Gründung der FSG Bad Camberg/Dombach kam zu Beginn der laufenden Runde 2022/2023 der Spielgestalter und erfolgreiche Torschütze wieder in seine alte Heimat zurück.
Foto: Privat
Sebastian Diehl erhält den DFB-Ehrenamtspreis
DOMBACH (gri) .- Die Überraschung war gelungen. Im Vereinsheim erhielt Sebastian Diehl
(SC Dombach) aus der Hand des KfA-Ehrenamtsbeauftragten Manfred Dörr den DFB-Ehrenamtspreis. Für den Verein hatte der Sportfunktionär außerdem einige Präsente mitgebracht. Die anwesenden Besucher klatschten Beifall. Der 36-Jährige gehört seit Frühjahr 2018 dem zehnköpfigen, inzwischen auch stark verjüngten Vorstandsgremium des SC Dombach an. Zunächst als Spielausschussvorsitzender der beiden Männermannschaften und Mannschaftsbetreuer. Vor gut einem Jahr hat der frühere Schiedsrichter und bis vor kurzem noch aktiver Fußballer das Amt des Wirtschaftsausschussvorsitzenden übernommen. Er kümmert sich in dieser Funktion mit großem Engagement darum, den Betrieb im Clubhaus immer am Laufen zu halten. Eine Tätigkeit, die ihm auf den Leib geschneidert ist und bei aller Arbeit auch noch viel Spaß bereitet. Dabei darf er stets auf Unterstützung bauen. Auch beim Platzaufbau oder den umfangreichen Arbeiten auf dem Sportgelände gehört das Vorstandsmitglied zu denen, die voran gehen. Sebastian Diehl war zudem maßgeblich am Zustandekommen der Fußball-Spielgemeinschaft (FSG) mit dem benachbarten SV Bad Camberg beteiligt, die sich bislang bewährt hat.
Manfred Dörr (von links) ehrt Sebastian Diehl. Erster SC-Vorsitzender Jens Munsch freut sich mit.
(Foto: Helmut Griesand)
SC Dombach: Wehmut aber auch Vorfreude
auf die neue FSG Bad Camberg/Dombach
VON HELMUT GRIESAND
DOMBACH . - Zum eigenen Kehraus in der Fußball-Kreisliga B1 Limburg-Weilburg hatte der SC Dombach den bärenstarken Tabellenführer Osmanischer SV Limburg zu Besuch. Mit 0:3 zog sich das Team von Tim Zengeler, das sich kämpferisch stark zur Wehr setzte, gut aus der Affäre. Die beiden letzten Partien gegen den FC Rubin Limburg-Weilburg (hat seine Mannschaft zurückgezogen) und Zaza Weilburg (Spielsperre) gehen jeweils mit 3:0 Toren und drei Punkten kampflos an den SC Dombach, der in der kommenden Saison 2022/23 auch mit seiner ersten Mannschaft eine Spielgemeinschaft (FSG) mit dem SV Bad Camberg bildet.
Bei seinem letzten sportlichen Auftritt als SC Dombach war natürlich schon etwas Wehmut bei den Spielern, Offiziellen sowie dem eigenen Anhang angesagt. Denn seit der Gründung anno 1960 hatte der Club aus dem knapp 400-Seelen-Stadtteil von Bad Camberg eigenständig um Punkte und Platzierungen gekämpft. Wie seit Jahren zu beobachten, bekamen auch viele anderen Vereine verstärkt personelle Probleme und sind deshalb mit Nachbarclubs Fußball-Spielgemeinschaften eingegangen. Im Kreis Limburg-Weilburg gibt es inzwischen schon über 50 Gemeinden, in denen die dortigen Vereine allein keine Mannschaft mehr stellen können. Die Corona-Pandemie hat neben anderen Gründen die Situation noch einmal verschärft. Zur neuen Saison gehen der SV Bad Camberg und der SC Dombach auch sportlich eine „Ehe“ mit den ersten Mannschaften als FSG Bad Camberg/Dombach ein, nachdem schon im letzten Sommer die Reserven beider Vereine – quasi als Vorhut – diesen Weg eingeschlagen haben.
Vor der Partie gegen den OSV Limburg wurden die langjährigen Aktiven Kai Simon, Mathias Rill, Patrick Gabel und Christian Uhrig vom Vorsitzenden Jens Munsch mit Lobesworten und Präsenten verabschiedet; ebenso die Trainer Oliver Paunescu und Tim Zengeler (beide SC Dombach) sowie Sebastian Diehl (FSG Bad Camberg/Dombach II). Sebastian Diehl war auch als SCD-Vorstandsmitglied am zügigen Zustandekommen der FSG maßgeblich beteiligt.
Der Sportclub 1960 Dombach vor seinem letzten eigenständigen sportlichen Auftritt mit Offiziellen und Spielern. Foto: Reinhard Köppl
Erster Vorsitzender Jens Munsch (von rechts) verabschiedet Tim Zengeler, Sebastian Diehl, Kai Simon, Mathias Rill und Patrick Gabel (mit Sohn Felix) als Trainer oder Spieler. Auf dem Bild fehlen Oliver Paunescu und Christian Uhrig. Foto: Helmut Griesand
Perfekt! SV Bad Camberg und SC Dombach bilden
ab 1. Juli endgültig die FSG Bad Camberg/Dombach
VON HELMUT GRIESAND
(03.04.2022) - Die Fußball-Spielgemeinschaft (FSG) Bad Camberg/Dombach ist endgültig unter Dach und Fach. Der SV Bad Camberg und der SC Dombach haben jetzt auch eine Zusammenarbeit für die ersten Männermannschaften beider Vereine ab 1. Juli 2022 vereinbart. Bereits seit dem Sommer des letzten Jahres haben sich die Reserveteams, die seitdem unter dem Namen FSG Bad Camberg/Dombach firmieren, zusammengeschlossen und schon sehr gute Erfahrungen gesammelt.
Im Anschluss an das letzte Lokalderby der Kreisliga B1 Limburg-Weilburg zwischen dem gastgebenden SV Bad Camberg und SC Dombach, das mit einem 3:1-Sieg für die Heimelf endete, wurde der geänderte Vertrag von den Verantwortlichen beider Klubs ratifiziert. Für den SV Bad Camberg, der heuer zudem seinen 100. + 1. Geburtstag feiert, war es noch aus einem anderen Grund ein ganz besonderer Tag, konnte doch endlich der Kunstrasenplatz auf dem Areal des bisherigen Rotaschefeldes in Besitz genommen werden. Den Anstoß vollzogen die Stadtverordnetenvorsteherin Andrea Reusch-Demel (CDU) und die Ortsvorsteherin der Kernstadt, Susanne Wenz-Erk (SPD), nachdem der SVC-Vorsitzende Herbert Falkenbach die Begrüßung vorgenommen hatte. Sein Vorstandskollege Jens Munsch, in Personalunion auch SC-Kapitän der 1. Mannschaft, überreichte als Gastgeschenk an den Spielführer des SV Bad Camberg, Christopher Thuy, einen Lederball und Vereinswimpel, bevor die Partie angepfiffen wurde.
Fotos
Andrea Reusch-Demel (Bild) nahm zusammen mit Susanne Wenz-Erk den Anstoß vor. Zweiter SVC-Vorsitzender Sven Huppertsberg (von links) und SVC-Vorsitzender Herbert Falkenbach sahen es mit Vergnügen.
Beide Mannschaften, die in der kommenden Saison 2022/23 die FSG Bad Camberg/Dombach bilden werden, stellten sich vor dem Anpfiff zum Gruppenbild.
SVC-Spielführer Christopher Thuy (rechts) freute sich über die Gastgeschenke von Jens Munsch, dem SCD-Vorsitzenden und Kapitän. In der Mitte Referee Sachse (Naurod).
Philipp Kundermann (Spielausschussvorsitzender, von links), Jens Munsch (Vorsitzender, beide SC Dombach), Sven Huppertsberg (Zweiter Vorsitzender und Abteilungsleiter Fußball) sowie Vorsitzender Herbert Falkenbach (beide SV Bad Camberg) unterzeichneten am „runden Tisch“ im Clubheim den modifizierten FSG-Vertrag. Fotos: Helmut Griesand
Fußball-Nachwuchs mit Trikots ausgestattet
Dombacher Neubürger hat die schicke Spielkleidung gespendet
DOMBACH
Das war eine riesengroße Freude, als sich die Mädchen und Buben vor dem Vereinsheim des SC Dombach ganz stolz in ihren Trikots präsentierten. Die knallrote Spielkleidung wurde von einem Neubürger aus dem kleinsten Bad Camberger Stadtteil gespendet. Wegen der Corona-Pandemie hatte sich die Ausgabe verzögert. Nicht alle der 26 von Patrick Gabel (hinten links) im Vorfeld notierten Kids konnten mit ihren Eltern bei der Übergabe der Stutzen, Hosen und Hemden durch den Ersten Vorsitzenden Reinhold Uhrig (rechts), der dabei auch von seiner Frau Cornelia unterstützt wurde, anwesend sein. Doch niemand der Kinder wird leer ausgehen, die Trikots werden natürlich nachgereicht. Klar, dass die Mädchen und Buben es nach dem Fototermin den Großen gleich nachmachen wollten. Fast alle liefen auf dem satten Grün - quasi im Kollektiv - dem runden Leder hinterher und hatten dabei sehr viel Spaß.
gri/Foto: Helmut Griesand
Der SV Bad Camberg und SC Dombach
bilden eine Fußball-Spielgemeinschaft
Beginn am 1. Juli mit den Reserven; mittelfristig sollen die ersten Mannschaften folgen
Bad Camberg/Dombach (gri). - Der SV 1921 Bad Camberg und SC 1960 Dombach haben einen Vertrag über die Bildung einer Fußball-Spielgemeinschaft (FSG) geschlossen. Die FSG wird mit Wirkung vom 1. Juli 2021 gegründet, trägt den Namen FSG Bad Camberg/Dombach und besteht zunächst im Bereich der zweiten Männermannschaften.
Ein gemeinsames Training, ein gemeinsamer Spielbetrieb sowie alle organisatorischen und finanziellen Maßnahmen dieser Vereinbarung gelten in der kommenden Saison nur für die Reserven. Mittelfristig sollen auch die ersten Mannschaften vom SV Bad Camberg und SC Dombach, die beide derzeit in der Kreisliga B Limburg-Weilburg beheimatet sind, in die FSG eingegliedert werden. Alle anderen Fußball-Mannschaften werden weiterhin von ihren Stammvereinen SV Bad Camberg und SC Dombach aufgebaut, betreut und gefördert.
Zunehmende personelle Gründe im spielerischen Bereich gaben letztlich den Ausschlag zu diesem unvermeidlichen Schritt, den beide Fußball-Abteilungen auftragsgemäß zuvor in intensiven Gesprächen mit den Aktiven ausgelotet hatten, bevor die Vorstände der beiden Vereine ebenso einmütig dem Vorhaben ihre Zustimmung gaben. Die monatelange Spiel- und Trainingspause aufgrund der Corona-Pandemie und die damit verschärft aufgetretenen Probleme auf dem Spielersektor taten das Übrige.
Sowohl der kleinere SC Dombach als auch der SV Bad Camberg kamen im Seniorenbereich seit ihren Gründungen in den Jahren 1960 bzw. 1921 ohne eine Spielgemeinschaft aus, die zahlreiche andere Vereine im Kreis Limburg-Weilburg in der Vergangenheit schon eingehen mussten.
Eine längerfristige, intensive Zusammenarbeit auf dem sportlichen Sektor ist die Zielsetzung der FSG, um interessierten Fußballern aus der Region eine angemessene Trainings- und Spielqualität anbieten zu können.
Gleichberechtigt soll auch der fußballerische Breitensport gefördert werden, indem adäquate Trainings- und Spielbedingungen durch die beteiligten Vereine geschaffen und angeboten werden.
Nach der Vertragsratifizierung präsentierten sich verantwortliche Vorstandsmitglieder beider Vereine dem Fotografen zum Erinnerungsbild. Vorne (links, aufsteigend) Sven Huppertsberg, Herbert Falkenbach und Rolf Enzmann (alle SV Bad Camberg), vorne (rechts, aufsteigend) Sebastian Diehl, Reinhold Uhrig und Helmut Griesand (alle SC Dombach). Foto: J. Munsch
In der Saison 1980/81 errangen die Fußballfrauen des SC Dombach die Meisterschaft in der Bezirksliga Wiesbaden und holten damit erstmals seit Gründung des Vereins einen Titel in den kleinsten Bad Camberger Stadtteil. Unser Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft des SC Dombach. Stehend, hinten von links nach rechts: Vorsitzender Helmut Griesand, Kerstin Dotterer, Claudia Nowak, Gabriele Klinkhammer, Luzie Groß, Jutta Krausz, Doris Seelhof, Jagoda Erletz, Simone Hatzmann und Trainer Jürgen Seelhof; vorne von links nach rechts: Doris Kremer, Betreuerin Heike Rühl, Evi Pap, Peggy Ungeheuer, Sabine Ungeheuer, Sabine Mollier, Cornelia Uhrig, Heike Diehl und Anja Bogner. Auch Birgit Uhrig wurde eingesetzt
Foto: Manfred Disper
Stadt Bad Camberg verleiht die
Ehrenplakette an Reinhold Uhrig
Seit über 30 Jahren gehört der Geehrte dem Vorstand des SC Dombach an
VON HELMUT GRIESAND
Im Rahmen der Bad Camberger Sportlerehrung im Bürgerhaus Kurselters in Oberselters wurde der erste Vorsitzende des SC Dombach, Reinhold Uhrig, von Bürgermeister Jens Peter Vogel als Vereinsfunktionär mit der Ehrenplakette sowie einer Urkunde der Badestadt für hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Zudem wurde dem Geehrten ein Gutschein überreicht. Auch seine Frau Cornelia („Conny“) saß im Publikum und freute sich mit ihm.
Reinhold Uhrig hat sich um den Sportclub Dombach verdient gemacht. Seit mehr als 30 Jahren gehört der inzwischen 66-Jährige dem Vorstand des Vereins an. Zunächst fungierte der frühere aktive Abwehrspieler 14 Jahre lang als Jugendleiter. Es folgten zehn Jahre als 1. Schriftführer. Seit 2003 steht Reinhold Uhrig als 1. Vorsitzender an der Spitze des über 250 Mitglieder zählenden Fußballvereins.
Für sein außergewöhnliches Engagement wurde ihm bereits im Jahre 2000 die HFV-Ehrennadel sowie 2010 die HFV-Ehrennadel B verliehen. Den DFB-Ehrenamtspreis konnte Reinhold Uhrig im letzten Jahr in Empfang nehmen. Ob seiner großen Verdienste wurde ihm vom SC 1960 Dombach bereits im Juni 2010 die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Als sein Bruder Herbert Uhrig krankheitsbedingt ausgefallen war, übernahm Reinhold Uhrig im März 2012 die Funktion als Bauleiter beim Vereinsheimneubau bis zu seiner Fertigstellung Ende Oktober 2012. Doch damit nicht genug, denn Arbeit gibt es auch weiterhin in Hülle und Fülle. Der Geehrte kümmert sich wie ein Hausmeister permanent um das neue Vereinsheim, sorgt mit dafür, dass alles funktioniert. Notwendige Reparaturarbeiten führt Reinhold Uhrig selbst aus oder diese werden von ihm veranlasst.
Darüber hinaus sorgt er nach dem Ausfall seines Bruders seit Frühjahr 2012 dafür, dass der bereits 2006 fertiggestellte neue Rasensportplatz nachgesät, gedüngt und regelmäßig gemäht wird. Er geht selbst mit gutem Beispiel voran, legt mit Hand an, um auch die großflächigen Außenanlagen „in Schuss“ zu halten. Dank der intensiven Pflegemaßnahmen präsentiert sich die Sportstätte in einem einwandfreien Zustand.
Bei den Vereinsveranstaltungen ist Reinhold Uhrig bereits im Vorfeld damit beschäftigt, dass nicht zuletzt auch in technischer Hinsicht alles reibungslos funktioniert. Bei den anstehenden Diensten ist er mit im Einsatz und sich nicht zu schade, bei den Herren-Heimspielen den Eintritt zu erheben.
Bürgermeister Jens Peter Vogel (Bad Camberg) ehrt den SCD-Vorsitzenden Reinhold Uhrig (links) für seine großen Verdienste. Foto: Manfred Disper
Quelle: Hessischer Fußball-Verband (HFV)
HFV-Präsident Stefan Reuß zu neuerlicher Gewalt gegen Schiedsrichter
19. November 2019 · Top-News · von: HFV
Am vergangenen Wochenende kam es bei der Partie SKG Rumpenheim II gegen Sparta Bürgel II in der Kreisliga C Offenbach zu einem neuerlichen Gewaltvorfall gegen den Schiedsrichter, den HFV-Präsident Stefan Reuß stark verurteilt.
„Wir sind sehr bestürzt darüber, dass es bei einem Fußballspiel in Hessen einen
neuerlichen Vorfall von Gewalthandlungen gegen den Schiedsrichter gab. Wir werden diesen Fall genau prüfen und sportgerichtlich entsprechend sanktionieren. Gewalt hat auf unseren Fußballfeldern
keinen Platz. Um solchen Vorkommnissen zukünftig besser vorzubeugen, planen wir bereits zusätzlich zu unseren Leistungen in Zusammenarbeit mit Fair Play Hessen weitere Maßnahmen, die wir in Kürze
veröffentlichen werden. Wichtig ist hierbei, dass den Vereinen der Stellenwert dieser Maßnahmen bewusst ist und diese sich dementsprechend daran beteiligen. Dem betroffenen Schiedsrichter wünschen
wir alles Gute bei der Verarbeitung der Vorkommnisse und bieten ihm dafür jegliche Unterstützung an“, erklärte HFV-Präsident Stefan Reuß.
„Ich kann den Vereinen nur immer wieder verdeutlichen, dass sie ihre Spieler dafür sensibilisieren, sportlich fair mit den Schiedsrichtern umzugehen und es nicht als Selbstverständlichkeit ansehen,
dass jedes Spiel von einem Unparteiischen geleitet wird“, ergänzte Präsident Reuß abschließend.
Im Rahmen der Kooperation mit Fair Play Hessen setzt der Hessische Fußball-Verband auch weiterhin auf Prävention. Dazu gehören der Dialog und die weitere Sensibilisierung von Spielern, Vereinen und
Schiedsrichtern. Dies ist zum Beispiel im Rahmen von „Fairplay Hessen“ (https://www.fairplayhessen.de/) möglich.
SC Dombach: Saisonabschlussfahrt führt nach Düsseldorf
DOMBACH (gri). Im Nachgang zur gerade erreichten Vizemeisterschaft in der Kreisliga B2 Limburg-Weilburg und Mitwirkung an der Aufstiegsrelegation zur A-Liga machte sich ein Teil der Fußballelf des SC Dombach auf die Reise nach Düsseldorf. In den urigen Altstadt-Kneipen konnte nach dem Abschluss einer kräftezehrenden Runde so richtig gefeiert werden, auch wenn es am Ende der Dreier-Relegation zum Aufstieg in die nächst höhere Klasse nicht gereicht hatte, weil dazu ein Tor fehlte. Der guten Stimmung tat das freilich keinen Abbruch. Unser Bild zeigt die beiden Trainer Tim Zengeler und Michael Maier mit den Akteuren vor der Abreise am Vereinsheim. Foto: Helmut Griesand
SC Dombach grüßt als B2-Vizemeister
In der Relegation verpasst die Zengeler/Maier-Elf nur knapp den A-Aufstieg
VON HELMUT GRIESAND
„Vorne mitspielen“, so die Vorgabe zu Beginn der Saison 2018/19 beim SC Dombach, Fußball-Kreisliga B2 Limburg-Weilburg. Der geäußerte Wunsch erfüllte sich, denn nach dem Abschluss der Rundenspiele stand das Team auf dem zweiten Tabellenplatz und konnte hinter dem souveränen Titelgewinner und A-Liga-Aufsteiger SG Selters II, der nur gegen den SC Dombach erfolglos blieb, mit 46 Punkten die Vizemeisterschaft feiern.
Der zweite Rang berechtigte aber zur Teilnahme an den Relegationsspielen zur Kreisliga A Limburg-Weilburg gegen den TuS Drommershausen (Zweiter der Kreisliga B1) und dem FC Dorndorf II (Platz 13 der A-Liga). Vor 420 Zuschauern gewann der SC Dombach zu Hause die Partie gegen den TuS Drommershausen mit 4:3-Toren, nachdem der Gast zum Auftakt der Dreier-Relegation dem FC Dorndorf II auf eigenem Platz knapp mit 0:1 unterlegen war. In der entscheidenden dritten Begegnung hätte dem SC Dombach beim Westerwaldclub FC Dorndorf II schon ein Remis gereicht, um nach den Aufstiegsjahren 2003 sowie 2012 zum dritten Mal A-Liga-Luft schnuppern zu können. Doch der FC Dorndorf II siegte wie gegen den TuS Drommershausen mit 1:0 und bleibt somit weiterhin A-Ligist, während Dombach und Drommershausen auch in der kommenden Spielrunde 2019/20 der B-Liga angehören. -Zukünftig muss der SC Dombach ohne seinen Kapitän Stefan Ostertag auskommen, der nach seinem bereits erfolgten Wegzug in seine alte Heimat nahe Augsburg zum letzten Mal in Dorndorf das Trikot der Taunuself übergestreift hatte. Eine Besonderheit: Florian Graßmann, der beim SC Dombach ein sogenanntes Zweitspielrecht besitzt, stand gleichzeitig mit dem FSV Steinweiler/Pfalz in der Aufstiegsrelegation zur dortigen A-Liga, scheiterte aber auch mit seinem Stammverein.
Der SC 1960 Dombach freut sich über die Vizemeisterschaft in der Fußball-Kreisliga B2; hinten von links:
Tim Zengeler (Trainer), Sebastian Diehl (Spielausschussvorsitzender), Constantin Ost, Julian Thuy, Mathias Rill,
Jens Munsch, Patrick Dörfl, Daniel Holzhäuser, Stefan Ostertag, Maximilian Cechol, Benedikt Günster, Michael Maier (Trainer); vorne: Christopher Kloft, Christian Uhrig, Fabian Simon, Florian Graßmann, Yannik Lindt, Florian Simon, Eric Dörfl, Lukas Dörfl und Oliver Paunescu. Auch Sebastian Urban (lange verletzt), Marco Uttenweiler,
Klaus Fuhrmeister, Kristoffer Weinandy, Marcel Kloft, Sebastian Günster, Dennis Sahl, Maximilian Liebert und
Thomas Fuhrmeister kamen zum Einsatz. Foto: Helmut Griesand
Das Trainer-Duo Tim Zengeler/Michael Maier
gibt auch in der Saison 2019/20 den Ton an
DOMBACH (gri). - Auch in der kommenden Saison 2019/20 werden Tim Zengeler (28) und Michael Maier (33) weiter gleichberechtigt als Trainer beim Fußball-B-Ligisten SC 1960 Dombach tätig sein. Der Vorstand zeigt sich erfreut darüber, dass die gute Arbeit der beiden Übungsleiter - unabhängig von der Klassenzugehörigkeit - über das Rundenende hinaus in der bisher bewährten Weise fortgesetzt werden kann. Aktuell nimmt die erste Senioren-Mannschaft in der Kreisliga B2 Limburg-Weilburg den Relegationsplatz – also Rang zwei – hinter dem Tabellenführer SG Selters 2 ein. - Tim Zengeler und Michael Maier waren übrigens verletzungsbedingt viele Monate als Spieler ausgefallen. Erfreulich, dass die beiden Trainer nach der langen Zwangspause das Trikot inzwischen wieder überstreifen können.
SC Dombach: DFB-Ehrenamtspreis
für Brigitte Eisel und Andreas Gangl
VON HELMUT GRIESAND
Die erste Kassiererin Brigitte Eisel und der erste Schriftführer Andreas Gangl vom Sportclub 1960 Dombach wurden in Anerkennung ihrer Verdienste mit dem Ehrenamtspreis des Deutschen Fußballbundes (DFB) bedacht. Die Auszeichnungen nahm Manfred Dörr (Weilburg) vor.
Der Ehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Limburg-Weilburg überreichte den beiden Vorstandsmitgliedern, die von der Auszeichnung völlig überrascht wurden, im Rahmen einer Sitzung im Vereinsheim die Ehrenamts-Urkunde und als Geschenk die obligatorische DFB-Armbanduhr.
Die in Kirberg wohnhafte Brigitte Eisel, 1995 in den SC Dombach eingetreten, gehört seit 1998 mit nur kurzer Unterbrechung bis heute dem Führungsgremium an. Als Finanzchefin fungiert die Geehrte seit 2007. Auch im Wirtschaftsausschuss ist Brigitte Eisel sehr aktiv. Bei Vereinsveranstaltungen gehört das Vorstandsmitglied dem Organisationsteam an und steht überall dort zur Verfügung, wo ihre Hilfe benötigt wird. Nicht nur im Vorstand wird ihr immer positiv ausgerichtetes Agieren und Auftreten sehr geschätzt.
Bereits 1984 hat Andreas Gangl den Aufnahmeantrag als Vereinsmitglied unterschrieben. Seit 2003 gehört der Geehrte dem Vorstand an. Davor hatte er in den Seniorenteams sehr lange die Fußballstiefel geschnürt. Noch heute ist der 57-Jährige bei den Alten Herren aktiv. Eine Dekade (2003 – 2013) fungierte er als engagierter Jugendwart; seitdem hat Andreas Gangl das Amt des ersten Schriftführers inne. Beim Vereinsheim-Neubau gehörte er dem Bauausschuss an. Sein Wort und fachlicher Rat hat weiterhin Gewicht.
Die beiden Inhaber der Ehrenamts-Card sind erfahrene Mitglieder im Führungsteam des kleinen, im Punktspielbetrieb noch selbstständigen Vereins, der im kommenden Jahr bereits seinen 60. Geburtstag begeht. Denn zwei Männermannschaften und ein Frauenteam treten immer noch unter der eigenen Flagge an. Mehrere Jugendliche besitzen zur Überbrückung bis zum Wechsel in die SC-Seniorenteams ein Zweitspielrecht entweder bei der JSG Selters/ Erbach oder der JSG Goldener Grund. Bei den Alten Herren besteht schon seit vielen Jahren eine gut funktionierende Spielgemeinschaft mit dem SV Erbach. Der 270 Mitglieder starke Verein im nahezu 400 Einwohner zählenden kleinsten Bad Camberger Stadtteil ist weiterhin sehr aktiv und zu Recht stolz auf das bisher Geschaffene.
Manfred Dörr (von links) überraschte Andreas Gangl und Brigitte Eisel mit der verdienten Auszeichnung. Rechts der erste Vorsitzende Reinhold Uhrig, der im letzten Jahr den DFB-Ehrenamtspreis in Empfang nehmen konnte. Foto: Helmut Griesand
Frauenfußball-Kreisliga B Wiesbaden:
Auch der SV Hofheim II meldet Team ab
- (gri). - In der Frauenfußball-Kreisliga B Wiesbaden hat nach dem SV 1921 Erbenheim jetzt auch der SV Hofheim seine 2. Frauenfußball-Mannschaft mit sofortiger Wirkung aus der noch laufenden Spielrunde 2018/2019 zurückgezogen. Dies teilte Klassenleiter Jens Ginster (Wiesbaden) mit. Alle Hofheim II-Gegner haben in der verbleibenden Restsaison damit spielfrei.
- Aus dem Kreis Limburg-Weilburg gehören dieser durchweg mit 9er- und 7er-Mannschaften bestückten Klasse lediglich der SC Dombach (9er) und die TSG Oberbrechen/SG Selters II (7er) an. Die nun auf sechs Vereine geschrumpfte B-Liga Wiesbaden komplettieren: BSC Kelsterbach (7er), FV Delkenheim (9er), TSG Bleidenstadt II (9er) und 1. FFC Geisenheim II (7er). –Siehe auch www.fussball.de.
Miriam Wohlrab auf dem Weg nach oben
Wechsel vom 1. FFC Runkel zum Hessenligisten MFFC Wiesbaden
SC Dombach begrüßt Anke Dietrich vom SV Heftrich als Neuzugang
VON HELMUT GRIESAND
Miriam Wohlrab (1. FFC Runkel, zuvor SC Dombach) ist zum Mädchen- und Frauenfußballclub MFFC Wiesbaden gewechselt. Die erste Mannschaft spielt in der Hessenliga, das Reserveteam in der Gruppenliga Wiesbaden. Die sportliche 18-Jährige aus der Badestadt kann auch mit dem kleinen Zelluloidball bestens umgehen und spielt erfolgreich beim TTC Bad Camberg.
Zum Fußball kam Miriam Wohlrab beim Sportclub Dombach, wo sie unter dem Trainer Thomas Goldberg seit August 2014 bei den Junioren mitspielte und schließlich in das von Oliver Paunescu gecoachte Frauenteam wechselte, die seinerzeit in der Kreisoberliga Wiesbaden beheimatet war.
Als der SC Dombach im Februar 2018 aus Personalgründen seine Mannschaft vorrübergehend zurückziehen musste und damit als Absteiger in die B-Liga Wiesbaden feststand, schloss sich Miriam Wohlrab – weiterhin Mitglied beim SC Dombach - dem Verbandsligisten 1. FFC Runkel an. - Mit Sandra Ribeiro und Amnore Loshaj hatten schon vor Jahren zwei ehemalige Spielerinnen des SC Dombach ihre Zelte in der Stadt an der Lahn aufgeschlagen.
Übrigens: Anke Dietrich (zuletzt SV Heftrich) ist zum SC Dombach gewechselt. Über weiteren „Zuwachs“ würden sich Trainer Oliver Paunescu und Frauenwart Paula Nowotny sehr freuen.
Auf eigenen Wunsch: Oliver Meurer
kein Trainer mehr beim SC Dombach
Interimsweise wird Michael Maier gleichberechtigt
den jetzigen Co.-Trainer Tim Zengeler unterstützen
Oliver Meurer (Bad Camberg) hat sein Traineramt beim Sportclub 1960 Dombach (Fußball-Kreisliga B2 Limburg-Weilburg) niedergelegt. Die für den Verein überraschende Kündigung erfolgte auf eigenen Wunsch. Der Verein bedauert die Entscheidung des 46-Jährigen, der im Juli 2017 – nach dem Abstieg der ersten Mannschaft aus der Kreisliga A Limburg-Weilburg – die Übungsleitung auch für die Reserve übernommen hatte.
Mit Oliver Meurer errang das erste Seniorenteam in der Saison 2017/18 (Kreisliga B Süd Limburg-Weilburg) den vierten Rang. In der laufenden Runde 2018/19 der Kreisliga B2 Limburg-Weilburg steht die Erste zurzeit auf einem Spitzenplatz.
Der Sportclub Dombach bedankt sich bei Oliver Meurer für die geleistete Trainerarbeit und sein Engagement auch außerhalb des Spielfeldes. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.
„Bis ein Nachfolger gefunden ist, wird interimsweise der Aktive Michael Maier gleichberechtigt den jetzigen Co.-Trainer Tim Zengeler unterstützen“, so Spielausschussvorsitzender Sebastian Diehl.
SPORTCLUB 1960 DOMBACH e.V.
Der Vorstand
Bad Camberg-Dombach, 14. September 2018
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SC Dombach: Dörfl-Trio sorgt für ein
Novum
Erstmals stehen beim 1960 gegründeten Verein drei Brüder in einer Mannschaft
VON HELMUT GRIESAND
Beim SC Dombach standen dieser Tage – erstmals seit der Gründung 1960 - drei Brüder gemeinsam in einer Mannschaft auf dem Fußballplatz. Sowohl im Testspiel gegen die Reserve der FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach als auch beim darauf folgenden Auftakt der Punktrunde gegen die SG Villmar/Aumenau II (Kreisliga B2 Limburg-Weilburg) wurde Vereinsgeschichte geschrieben. Die Rede ist von Patrick (27 Jahre), Eric (24) und Lukas Dörfl (19), die in Dombach zu Hause sind.
Möglich geworden ist das Novum, nachdem der älteste der drei Gebrüder, Abwehrspieler Patrick, nach einem zweijährigen Gastspiel bei der SG Selters (Kreisoberliga Limburg-Weilburg) zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist. Denn als dieser im Juli 2016 den seinerzeit noch in der Kreisliga A spielenden Sportclub in Richtung der Brunnenorte Nieder- und Oberselters verlassen hatte, war sein Bruder Lukas im gleichen Monat von den A-Junioren des SV Bad Camberg zum SC Dombach gewechselt. Dort traf der Jüngste im Bunde somit nur mit seinem Bruder Eric zusammen, der seit dem zweiten SC-Aufstieg anno 2012 in die A-Liga Limburg-Weilburg als Stammhüter zwischen den Pfosten steht. Zuvor hatte Eric in der JSG Selters/Erbach/Dombach bereits seinen „Mann“ gestanden. Der talentierte Keeper war unter Jugendcoach Thomas Goldberg zudem zwei Spielrunden als Co.-Trainer bei den damaligen E-Junioren des SC Dombach im Einsatz. Der älteste der Gebrüder Dörfl, Patrick, hatte bereits seit Juli 2008 eine Seniorenspielberechtigung für den SCD. Davor war er bei den A-Junioren der JSG Selters/Erbach aktiv. Vor dem Wechsel zum Kreisoberligisten SG Selters hatte der ehemalige Stürmer einige Jahre lang als stellvertretender Kapitän der ersten Mannschaft seines Heimatvereins schon früh Verantwortung übernommen.
Jetzt – endlich beim SC Dombach vereint - will das Dörfl-Trio zusammen mit den übrigen Mannschaftskollegen eine erfolgreiche Saison 2018/19 in der nur 13 Teams umfassenden B2-Liga bestreiten.
SV Allendorf zieht seine 2. Mannschaft zurück
DOMBACH (gri).- Die Fußball-Saison in der 2. Kreisklasse der Reserven außer Konkurrenz wird nur mit 14 anstatt 15 Teams an der Start gehen. Schon vor dem Anpfiff hat nämlich der SV Allendorf seine zweite Mannschaft zurückgezogen. Der Spielplan wurde von Klassenleiter Manfred Dörr (Weilburg) noch einmal aktualisiert.
Frauenfußball, Kreisliga B Wiesbaden:
SC Dombach spielt zum
Auftakt in Delkenheim
Neustart in der Kreisliga B Wiesbaden; drei Vereine nur mit 7er-Teams
VON HELMUT GRIESAND
Die Frauenfußball-Kreisliga B Wiesbaden startet am Samstag, 25. August. Der SC Dombach muss zum Auftakt zum FV Delkenheim reisen, einem Verein, gegen den die Oliver-Paunescu-Truppe – die Abteilung wurde im Jahr 1971 gegründet - noch nie gespielt hat.
Wie bekannt, musste der SC Dombach im Februar aus Personalgründen seine bis dahin noch punktlose Mannschaft aus der laufenden Runde 2017/2018 der Oberliga, Region Wiesbaden zurückziehen und stand somit vorzeitig als einziger Absteiger fest.
Der Neustart der Dombacher Frauen um Spielführerin Sabine Heimbürger und Frauenwartin Paula Nowotny beginnt dadurch in der niedrigsten Klasse der Region Wiesbaden, die lediglich acht Mannschaften umfasst. Neben dem SC Dombach gehört aus dem Kreis Limburg-Weilburg nur die zweite Garnitur der TSG Oberbrechen/SG Selters dem Achterfeld an.
Das heimische Duo wird von folgenden Vereinen ergänzt, die ebenfalls nur mit Neuner-Teams antreten, und zwar: TSV Bleidenstadt II, SV Erbenheim und FV Delkenheim.
Komplettiert wird die von Klassenleiter Jens Ginster (Heidenrod) betreute B-Liga durch den 1. FFC Geisenheim II, BSC Kelsterbach sowie den SV 09 Hofheim II, die lediglich mit Siebener-Teams ins Rennen gehen. Hofheim II hatte ursprünglich eine Neuner-Mannschaft gemeldet.
Frauenfußball SC Dombach: Wer hat Lust?
DOMBACH (gri). Nach dem freiwilligen Rückzug im Februar aus der Oberliga Wiesbaden und den damit automatisch verbundenen Abstieg will die Frauen-Fußballmannschaft des SC Dombach in der neuen Runde 2018/2019 ein Comeback wagen. Ein personeller Engpass hatte dazu geführt, dass die bereits im Jahre 1971 gegründete und lange erfolgreiche Frauenfußball-Abteilung erstmals seit ihrem Bestehen mit einem Team vor Saisonschluss passen musste. Der SC Dombach hat jetzt offiziell eine 9er-Mannschaft beim Hessischen Fußball-Verband gemeldet, die in der B-Liga beginnen wird.
Oliver Paunescu - der wieder als Trainer fungiert - und die neue Frauenwartin Paula Nowotny freuen sich noch auf Verstärkung.
ENDLICH DEN
BACHELOR ALLEINE
ANSCHAUEN?
Schick Deinen Mann zum Fußball!
AH SG Dombach/Erbach
Kontakt: 0163 9275884 oder 0171 8770731
E-Mail: Soma-Erbach@web.de
Bravo Benedikt Riedel!
DOMBACH (gri). Jung-Schiedsrichter Benedikt Riedel (SC Dombach) hat die Regional-Leistungsprüfung bestanden. Der 16-Jährige kann jetzt als Assistent an der Seitenlinie bis in die Verbandsliga zum Einsatz kommen. Wir gratulieren!
Willkommen beim SC Dombach: Lukas Jeck und Constantin Ost
DOMBACH (gri).- Lukas Jeck (Hasselbach, zurückgekehrt von der SG Weilrod) und Constantin Ost (Schwickershausen, zuletzt A-Junioren SV Erbach) sind ab 5. März 2018 für den SC Dombach spielberechtigt.
SC Dombach: 1. Vorsitzender Reinhold Uhrig
mit dem DFB-Ehrenamtspreis
ausgezeichnet
VON HELMUT GRIESAND
DOMBACH . - Der 1. Vorsitzende des SC 1960 Dombach e.V., Reinhold Uhrig, wurde in Anerkennung seiner Verdienste mit dem DFB-Ehrenamtspreis bedacht. Die Auszeichnung für den 64-Jährigen nahm Manfred Dörr (Weilburg) vor. Der Ehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises Limburg-Weilburg überreichte Reinhold Uhrig, der seit März 2013 das Amt des Vorsitzenden begleitet, im Beisein von Vorstandsmitgliedern im Sportclub-Vereinsheim die Ehrenamts-Urkunde und als Geschenk die obligatorische DFB-Armbanduhr.
Seit August 1971 gehört Reinhold Uhrig dem knapp 300 Mitglieder zählenden Sportclub als Mitglied an, war viele Jahre
aktiver Fußballer bei den Senioren, zudem von 1980 bis 2002 - mit kurzen Unterbrechungen - als Jugendwart sowie als 1. Schriftführer (2003 bis 2013) - im Vorstand tätig, ehe er als
Nachfolger seines älteren Bruders Herbert Uhrig den Vereinsvorsitz übernahm und schließlich auch beim Clubheim-Neubau als Bauleiter fungierte. Seit der Einweihung Ende Oktober 2012 kümmert er
sich federführend darum, dass alles im und um das schmucke Gebäude in Ordnung gehalten wird. Nicht zuletzt als Platzwart sorgt Reinhold Uhrig dafür, dass der im Mai 2006 eingeweihte
Rasensportplatz regelmäßig gemäht, gedüngt und nachgesät wird. Der rührige Vorsitzende geht auch mit gutem Beispiel voran, damit die großflächigen Außenanlagen immer „in Schuss“ gehalten
werden. Dank der umfangreichen Pflegemaßnahmen präsentiert sich die Sportstätte in einem einwandfreien Zustand.
Last but not least sorgt das Ehrenmitglied bei den Vereinsveranstaltungen entscheidend mit dafür, dass auch in technischer und organisatorischer Hinsicht alles reibungslos funktioniert. Der Inhaber des HFV-Ehrenbriefes, der HFV-Ehrennadel B sowie der Ehrenamts-Card ist sich zudem nicht zu schade, bei den Männerfußball-Heimspielen den Eintritt zu kassieren.
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Erster Vorsitzender Reinhold Uhrig (Mitte) wurde von Manfred Dörr (zweiter von links) für sein langjähriges Engagement im Ehrenamt ausgezeichnet. Die Vorstandsmitglieder Andreas Gangl, Patrick Gabel, Brigitte Eisel und Philipp Kundermann (von links) freuen sich mit dem Geehrten.
Neuzugang Gökhan Kaya
DOMBACH (gri). Gökhan Kaya (21 Jahre, zuletzt B-Junioren FV Biebrich 02), hat sich dem SC Dombach (Kreisliga B Süd Limburg-Weilburg) angeschlossen.
Der Wiesbadener ist sofort spielberechtigt.
Verletzungspech und kein Ende
beim SC Dombach:
Jetzt fällt auch Michael Maier
für längere Zeit aus
DOMBACH (gri). Die Liste der Langzeitverletzten beim SC Dombach (Fußball-Kreisliga B Süd) stellt Trainer Oliver Meurer zunehmend vor Probleme. Denn nach Sebastian Urban, Florian Graßmann, Benedikt Günster, Tim Zengeler und Christian Uhrig kommt mit Michael Maier (Foto) ein weiterer Stammspieler hinzu, der auch für längere Zeit ausfallen wird. Der 32-jährige Abwehrrecke musste in der Auswärtspartie in Lindenholzhausen gegen die TuS-Reserve (2:4) schon nach gut einer halben Stunde verletzungsbedingt ausscheiden. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss. Wir wünschen gute Genesung!
Benedikt Günster: Rechtes Sprunggelenk gebrochen
DOMBACH (gri). Wie jüngst Florian Graßmann hat sich auch der 22-jährige Student Benedikt Günster (SC Dombach, gute Genesung!) das rechte Sprunggelenk gebrochen. Passiert ist die Verletzung nach einem Pressschlag im letzten A-Liga-Punktspiel beim RSV Weyer 2 (2:0-Sieg für Dombach). Vor einigen Wochen hatte sich schon Sebastian Urban einen Achillessehnenriss zugezogen.
Oliver Meurer löst Jens Munsch
beim SC Dombach als Trainer ab
VON HELMUT GRIESAND
DOMBACH . - Oliver Meurer (Bad Camberg) wird in der kommenden Saison 2017/18 neuer Trainer beim Sportclub Dombach. Und das unabhängig davon, ob der Verein mit seiner 1. Herrenmannschaft auch weiterhin der Fußball-Kreisliga A Limburg—Weilburg angehören wird oder nach längerer Zugehörigkeit in die zukünftig zweigleisige B-Liga absteigen muss. Der 44-Jährige tritt die Nachfolge von Spielertrainer Jens Munsch (26) an, der aus beruflichen Gründen das erst im Winter übernommene Amt nicht weiter ausüben kann. Als Aktiver bleibt der Torjäger dem SC Dombach aber weiterhin erhalten.
Oliver Meurer, der den SV Bad Camberg als Coach von der C- in die B-Liga führte, verspürt nach einjähriger Pause wieder Lust, als Übungsleiter tätig zu sein. Der in der Kneippstadt eine Krankengymnastik-Praxis betreibende Physiotherapeut kennt sowohl das sportliche und als auch gesellschaftliche Umfeld beim anno 1960 gegründeten SC Dombach - der noch mit vier eigenständigen Mannschaften am Spielbetrieb teilnimmt – recht gut. Denn Oliver Meurer hat in früheren Jahren nicht nur für längere Zeit das Trikot beim heute knapp 300 Mitglieder zählenden Dorfklub getragen, sondern war auch schon in der Saison 2010/11 als Trainer der Seniorenmannschaften tätig.
Oliver Meurer übernimmt ab 1. Juli das Traineramt beim SC Dombach
Foto: Helmut Griesand<
Pechvogel Florian Graßmann
Bad Camberg-Dombach (gri).- Nach Christian Uhrig und Sebastian Urban wird auch Florian Graßmann dem im Abstiegskampf der A-Liga stehenden SC Dombach sehr fehlen. Im Spiel gegen den VfR Niedertiefenbach (2:5) wurde der Sportstudent beim Stande von 0:0 ohne ersichtliches Foul so schwer verletzt, dass der 21-Jährige ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die bittere Diagnose: Das Sprunggelenk rechts ist gebrochen!
Für den agilen Mittelfeldspieler, der nach einer längeren Verletzung gerade wieder in der Mannschaft Fuß gefasst hatte, ist das eine erneute bittere Pille.
Gute Genesung!
Sebastian Urban zieht sich einen Achillessehnenriss zu
DOMBACH (gri).- Im jüngsten Punktspiel der Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg zwischen der SG Nord und dem SC Dombach (3:1) musste der SC-Stürmer Sebastian Urban nach einem Foul noch vor der Pause verletzt den Platz in Langendernbach verlassen. Wie sich bei der Untersuchung im Krankenhaus Idstein herausstellte, hat sich Sebastian Urban dabei einen Achillessehnenriss zugezogen. Noch in dieser Woche wird er in einem Wiesbadener Krankenhaus operiert.
Die ganze Vereinsfamilie des SC Dombach wünscht Sebastian Urban alles Gute und eine baldige Genesung!
Dombachs Fußballfrauen in neuer Spielkleidung
DOMBACH (gri). Die Frauen-Fußballmannschaft des SC Dombach spielt im neuen Outfit. Mit gesponsert wurden die Trikots von Fober Transporte (Dombach) und DIE BRILLE (Bad Camberg). Der SC Dombach, älteste Frauenfußball-Abteilung im Kreis Limburg-Weilburg spielt zurzeit recht erfolgreich in der Kreisoberliga Wiesbaden. Seit 1971 nimmt der im Jahre 1960 gegründete Gesamtverein mit einer Mannschaft eigenständig am Spielbetrieb teil. Lediglich von Mitte 2003 bis 2007 waren Dombachs Ladies - im Gegensatz zum damals noch existierenden Mädchenteam - eine vorrübergehende Partnerschaft mit dem SV Heftrich eingegangen. Bundesweit gehört der SC Dombach aus dem 400-Seelen-Stadtteil von Bad Camberg zu den nicht mehr vielen Clubs, die von der „Geburtsstunde“ des Frauenfußballs 1970 an immer noch um Punkte und Platzierungen kämpfen, denn erst in jenem Jahr wurde der bis dahin lediglich vom männlichen Geschlecht ausgeübte Ballsport vom Deutschen Fußballbund (DFB) offiziell anerkannt. – Unser Bild zeigt den nicht ganz kompletten Kader des SC Dombach mit Trainer Oliver Paunescu (links) und Sponsor Dirk Fober (rechts) bei der Präsentation der schicken Spielkleidung. Foto: Helmut Griesand
Rückblende: Serie in der Nassauischen Neuen Presse, Juni 2011:
"Wir sind von Dombach die Kanonen"
NNP, 10.06.2011 Von Helmut Griesand
Das Eröffnungsspiel steigt am 26. Juni 2011 in Berlin, bis zum Endspiel am 17. Juli 2011 in Frankfurt wird die Frauen-Weltmeisterschaft Fußball-Deutschland mehr oder minder in Atem halten. In unserer NNP-Serie von Helmut Griesand blicken wir zurück auf die letzten 40 Jahre, in denen der Frauenfußball hierzulande boomte.
Lesen Sie heute, warum 1984 mehr als 20 Spielerinnen den SC Dombach verließen.
Limburg-Weilburg. Den größten Aderlass erlebte der SC Dombach nach Beendigung der Saison 1983/84, musste danach bei null wieder anfangen. 21 Spielerinnen verließen Ende Mai 1984, darunter das Gros der Bezirksliga-Mannschaft, den Taunusort, um fast komplett ihre Zelte in Limburg aufzuschlagen. Dem Wechsel zum VfR 07 schlossen sich parallel auch Spielerinnen des VfL Freiendiez an. Hintergrund: Trainer Jürgen Seelhof (2010 verstorben), wollte mit den bisher unter ihm in Dombach aktiven Frauen in seinem damaligen Wohnort Limburg beim VfR 07 eine Mädchen-/Frauenfußball-Abteilung aufbauen, die am 1. April 1984 ins Leben gerufen wurde.
Rückblende: Maria Michel war die treibende Kraft bei der Gründung, Josef Jäger der erste Trainer des SC Dombach, der bis zum Start der ersten Punktrunde im April 1972 nur Freundschaftsspiele austragen konnte. Ihm folgte 1974 Jürgen Seelhof. Um den bereits vorhandenen Stamm formte Seelhof eine gute Mannschaft. Seelhofs Engagement wurde 1980/81 endlich belohnt. Mit seiner starken Truppe holte er erstmals in der Geschichte eine Fußball-Meisterschaft nach Dombach. Der Titelgewinn in der Bezirksliga Wiesbaden war verbunden mit dem Aufstieg in die damals höchste hessische Klasse, der Landesliga Süd. Der Ort war auf einmal erstklassig, auch wenn der SCD nur einen Sommer auf Landesebene "tanzte".
Öffentlichkeitsarbeit wurde beim SC schon immer groß geschrieben. Da fungierte Ex-Nationalspieler Bernd Nickel (Eintracht Frankfurt) bei einem der Hallenturniere als Schirmherr, wurde ein Fernsehteam des Südwestfunks zu einem Gastspiel des damaligen Deutschen Meisters SC 07 Bad Neuenahr in eine Limburger Schulturnhalle eingeladen. Der Clou war aber die werbewirksame Aktion mit Ferkel "Jolanthe", das Bad Cambergs damaliges Stadtoberhaupt Ernst Enzmann nach dem ersten Dombacher Titelgewinn als Geschenk an die erfolgreiche Mannschaft überreichte. Der Schnappschuss mit dem Glücksschwein war vielen deutschen Zeitungen, den Sportgazetten und selbst der Boulevardpresse eine Veröffentlichung wert.
Trotz der 21 Wechsel in 1984 und der bevorstehenden Neuorientierung (nur Jagoda Erletz/Haintchen und Jutta Krausz/SKG Frankfurt gingen nicht zum VfR 07) ließ man in Dombach den Kopf nicht hängen. Im Gegenteil: Zum Saisonausklang fand im proppenvollen Jugendheim noch eine zünftige Fete statt, wurde von allen das Lied "Wir sind von Dombach die Kanonen – hipp, hipp, hurra" in den Saal geschmettert. Hatte doch die 1. Mannschaft gerade hinter Meister Geisenheim die Vizemeisterschaft errungen. Die 2. Mannschaft indes musste in der Kreisliga Nord schon vor Rundenschluss die Punkte kampflos ab- und aufgeben.
Der neue Coach, Walter Kundermann, musste ab Sommer 1984 um Cornelia Uhrig, Claudia Nowak, Andrea Usinger, Anja Hartmann und Heike Diehl ein neues Team aufbauen. Das gelang auch trotz des erwarteten Abstiegs aus der Bezirksliga. Weitere Trainer folgten, wie etwa Stephan Nowak, Kersten Glasner, Markus Drescher, Kerstin Schulz, Ulli Wendland, Ernst Krumpholz bis hin zu Lars Schallert.
Viele Spielerinnen kamen und gingen in den 40 Jahren. Von 2003/04 bis 2006/07 war Dombach mit dem SV Heftrich eine Spielgemeinschaft eingegangen. Seitdem kämpfen beide Vereine wieder getrennt um Punkte und Platzierungen. Ausgangspunkt war der inzwischen stark angestiegene Kader, auch durch die zahlreichen Zugänge aus der Dombacher Mädchenmannschaft. Zudem wurde im Mai 2006 der neue Rasenplatz in Dombach eingeweiht. Der Wechsel in die Frauenmannschaft zum einen, der fehlende Nachwuchs zum anderen führte zu einer MSG mit dem SV Erbach und der SG Selters, die unter Trainer Sven Nendersheuser (Erbach) in der Gruppenliga spielt und hinter Meister 1. FFC Runkel die Vizemeisterschaft errang.
Das Aufgebot des SC Dombach zu Beginn der Saison 2010/11: Anna-Katrina Menegazzi, Nayara Reiter, Eva Dubiel, Kristina Brendel, Sarah Thies, Julia Gundermann, Nicole Erlemann, Klara Sköries, Deborah Rammrath, Sina Bodenheimer, Sabine Fuhrmeister, Manuela Kaiser, Maike Haßler, Stephanie Weil, Vanessa Zeuner, Angelika Simon, Vanessa Schmidt,
Monika Siegmund, Nina Glaub, Denise Stein, Sandra Ribeiro, Daniela Schmidt,
Ina-Sophie Gangl.
Trainer: Lars Schallert.
SC Dombach: Jens Munsch folgt Ingo Horst
als Spielertrainer zusammen mit Tim Zengeler
VON HELMUT GRIESAND
Der SC Dombach (Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg) hat in der Trainerfrage eine Entscheidung getroffen.
Als Nachfolger für den Ende des Jahres auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Ingo Horst aus Oberbrechen (inzwischen beim B-Ligisten SV Wolfenhausen) steht am Ende der Überlegungen eine interne Lösung.
Zusammen mit dem bisherigen Co.-Trainer, Tim Zengeler (26), wird der gleichaltrige Jens Munsch (unsere Aufnahme) als neuer Coach fungieren.
Sowohl Jens Munsch als auch Tim Zengeler sind Spieler beim A-Ligisten, der im Abstiegskampf steht.
Trainiert wird gemeinsam mit der Reserve (Kreisliga C3 Limburg Weilburg), die weiterhin von Mathias Rill betreut wird.
Daneben werden Philipp Kundermann (Spielausschussvorsitzender), Sebastian Diehl und
Patrick Gabel die beiden Teams im organisatorischen Bereich unterstützen.
Für die erste Mannschaft können mit Benjamin Borsch (SV Bad Camberg) und Kestutis Sriupsa (FK TEC Vilnius/Litauen) zwei Neuzugänge vermeldet werden.
Andererseits wechselt Maximilian Cechol zum Wiesbadener Kreisoberligisten 1. SC Kohlheck.
Einen Aderlass muss die Reserve verkraften. Lukas Jeck (FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach), Marcel Termöllen, Kevin Brusch (beide SV Niedernhausen), Charles Kornegay und
Jonathan Schmidt (beide Ziel unbekannt) haben den Verein verlassen.
Dem steht mit Tesfamichel Habtamiriam (Eritrea) nur ein Neuzugang gegenüber. Allerdings sollen mehrere Spieler, die aus den unterschiedlichsten Gründen eine Zwangspause eingelegt hatten, wieder aktiviert werden.
Foto: Griesand
SC Dombach: Ingo Horst kein Trainer mehr
Die Trennung vom abstiegsgefährdeten A-Ligisten erfolgt auf eigenen Wunsch
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VON HELMUT GRIESAND
Ingo Horst (Oberbrechen) und der SC Dombach (Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg) gehen zukünftig getrennte Wege.
Der 45-jährige Trainer hat den Vereinsvorstand gebeten, ihn aus der Verantwortung zu entbinden. Die Vertragsauflösung erfolgte einvernehmlich und wird zum Jahresende wirksam.
Erst im Juli hatte der aus Eschhofen stammende Ex-Oberligaspieler, der nach seiner aktiven Zeit schon bei mehreren Klubs in der Region als Trainer fungierte, seine Übungsleitertätigkeit in Dombach aufgenommen. Der Coach peilte zu Saisonbeginn mit der 1. Seniorenmannschaft höhere Ziele an und wollte mit dem Abstiegsgespenst nichts zu tun haben.
Zur Winterpause nimmt die Erste dagegen in der Fußball-Kreisliga A bei jeweils vier Siegen und Punkteteilungen nur den 16. Rang von 18 Vereinen ein. Die Mannschaft ist derzeit also stark abstiegsgefährdet, wenngleich das Teilnehmerfeld am Tabellenende eng beisammen liegt und somit noch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt bestehen. Denn viele Begegnungen gingen bisher nur denkbar knapp verloren, einige sogar erst, nachdem die Elf zuvor klar in Führung gelegen hatte. Die zuletzt von Mathias Rill betreute Reserve (Kreisliga C3) bildet zurzeit das Schlusslicht.
Gleich nach Weihnachten wird der Vorstand und Spielausschuss zusammen mit Aktiven aus beiden Teams die neu entstandene Situation erörtern.
Der SC Dombach bedankt sich bei Ingo Horst und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute!
Wichtige Regeländerungen
Spielbetrieb ab Saison 2016-2017
Für nähere Informationen bitte PDF anklicken
12. Kartoffelfest bei hochsommerlichen Temperaturen
DOMBACH (gri). Das inzwischen zum zwölften Mal vom SC Dombach veranstaltete Kartoffelfest erfreute sich recht guter Resonanz, auch wenn der Besuch nicht so bombastisch war wie im Vorjahr. Sicher lag es in erster Linie an der zu großen Hitze, die diesmal vor allem Wanderfreunde davon abhielten, sich zu Fuß auf den Weg zu machen; ebenso fanden zeitgleich weitere Veranstaltungen gerade in der näheren Umgebung statt. Trotz alledem: Die Verantwortlichen des SC Dombach zeigten sich zufrieden. Viele fleißige Hände sorgten wieder dafür, dass alles prima klappte – ob im Essensbereich, an Getränketheke, durch die Bedienungskräfte, an der Kuchentheke, dem Bon-Verkauf, der Küche, im Spülmobil oder beim Auf- und Abbau. Auf der Speisenkarte "rund um die Kartoffel" konnten die Besucher unter vielen Gerichten, die wieder frisch zubereitet wurden, auswählen. Das Vereinsheim-Terrassendach schützte gerade um die Mittagszeit vor zu großer Sonneneinstrahlung, ebenso das dichte Blätterwerk der stämmigen Eichenbäume daneben, unten denen zahlreiche Sitzgarnituren aufgestellt waren.
Unser Bild zeigt - bei der Zubereitung der leckeren Bratkartoffeln unter dem Küchenzelt - von links Werner Simon, Sandra Riedel und den Ersten Vorsitzenden des SC Dombach, Reinhold Uhrig.
Foto: Manfred Disper
SC Dombach:
Frauenteam freut sich über weitere Mitspielerinnen
Trainiert wird das Team von Oliver Paunescu (rechts); sein Vorgänger Jens Munsch (links) fungiert als Co.-Trainer/Betreuer. Angesprochen sind entweder Neulinge die mindestens 16 Jahre alt sind oder Spielerinnen, die inzwischen eine mehr als sechsmonatige Pause eingelegt hatten und wieder Lust verspüren, Fußball zu spielen. Die Mannschaft gehört der Kreisoberliga Wiesbaden an.
Informationen können vorab entweder bei Frauenwartin Stephanie Weil, Telefon: 06434 / 90 74 72, Handy: 0162 7079549 oder Spielführerin Sabine Heimbürger, Telefon: 06434 / 90 60 36, Handy: 0160 95216982 eingeholt werden.
gri/Foto: Benedikt Riedel
Fußball: Schnuppertraining der B-Junioren
DOMBACH (gri). Der eigenständig an der Fußball-Punktrunde teilnehmende SC Dombach sucht für seine erstmals mitwirkende
B-Juniorenmannschaft (Kreisklasse Limburg-Weilburg) zur neuen Spielsaison 2016-17 noch Verstärkung.
Interessierte Jugendliche sind zu einem Schnuppertraining am Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr auf den Rasensportplatz in Dombach eingeladen.
Weitere Informationen können gerne vorab bei C-Lizenzinhaber Thomas Goldberg, Tel.: 06434 / 90 84 30, eingeholt werden.
SC Dombach verabschiedet Trainer
der Herren- und Frauenmannschaft
Foto: Helmut Griesand
(gri).- Am 31. Mai endete beim SC Dombach die Trainertätigkeit von Mathias Rill (2. Herrenmannschaft), Stefan Ostertag (1. Herrenmannschaft) und Jens Munsch (Frauenmannschaft), die vom Spielausschussvorsitzenden Philipp Kundermann und dem 1. Vorsitzenden Reinhold Uhrig (von links nach rechts) verabschiedet wurden. Sowohl Mathias Rill als auch Stefan Ostertag stehen - wie Torjäger Jens Munsch - dem SC Dombach weiterhin als Spieler in den Herrenmannschaften zur Verfügung. Der Vorstand dankte den scheidenden Übungsleitern für die geleistete Arbeit und überreichte als Anerkennung ein Präsent. Sowohl die 1. Herrenmannschaft (Fußball-Kreisliga A) als auch die Frauenmannschaft (Fußball-Kreisoberliga Wiesbaden) haben das gesteckte Ziel, nämlich den Klassenerhalt, geschafft. Beide Teams werden also auch in der kommenden Saison 2016-2017 in den jeweiligen Ligen spielen, ebenso die 2. Herrenmannschaft (Fußball-Kreisliga C3).
Ingo Horst (Oberbrechen) wird – wie schon berichtet – neuer Trainer der beiden Herrenmannschaften; Oliver Paunescu (Dombach) übernimmt als Trainer das Frauenteam.
Ingo Horst (Oberbrechen)
wird neuer Trainer
beim SC Dombach
Der 44-jährige B-Lizenzinhaber löst
Stefan Ostertag und Mathias Rill ab
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VON HELMUT GRIESAND
DOMBACH . - Neuer Coach beim SC Dombach wird Ingo Horst (Oberbrechen). Der 44-jährige B-Lizenzinhaber übernimmt ab 1. Juli verantwortlich die Trainingsleitung der beiden Herrenmannschaften. Der Projektleiter bei einer großen Baufirma tritt die Nachfolge der Spielertrainer Stefan Ostertag (1. Mannschaft-Kreisliga A) und Mathias Rill (Reserve-Kreisliga C3) an, die beide aus privaten Gründen ab der neuen Saison 2016/17 nicht mehr in dieser Funktion zur Verfügung stehen.
Der aus Eschhofen stammende Ingo Horst verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz als Fußballer und lizenzierter
Übungsleiter. Als Jugendlicher spielte er bis zu den C-Junioren bei seinem Heimatverein VfL Eschhofen, wechselte schließlich zu den B- bzw. A-Junioren der SG Höchst, bei der er auch anschließend zwei
Jahre lang in der Oberliga-Mannschaft aktiv war. Unter Trainer Michael Blättel zog es den früheren DFB-Stützpunkttrainer zum damals gleichklassigen VfR 19 Limburg. Weitere Stationen
als Fußballer waren: Eisbachtaler Sportfreunde, TuS Montabaur, Eintracht Glas-Chemie Wirges und zuletzt als Spielertrainer beim VfL Eschhofen in der Kreisoberliga. Als Trainer folgten Engagements bei
Eintracht Glas-Chemie Wirges (2. Mannschaft), FCA Niederbrechen, Frauenmannschaft VfR 07 Limburg (wurde mit dieser Oberliga-Meister) und schlussendlich bei der TSG Oberbrechen, ehe er eine
Pause einlegte. Jetzt hat den Fan von Eintracht Frankfurt wieder der Ehrgeiz gepackt, eine Fußballmannschaft zu coachen. Ingo Horst hofft natürlich, dass Dombachs Erste den Klassenerhalt in der
A-Liga schafft und wieder genügend ehrgeizige Spieler für zwei Teams zur Verfügung stehen. Von den äußeren Voraussetzungen in Dombach (gepflegte Rasensportanlage, schmuckes Vereinsheim) ist der
künftige Übungsleiter jedenfalls sehr angetan.
In memoriam
Walter Kundermann
Der Sportclub 1960 Dombach trauert um Walter Kundermann, der am 14. April im Alter von 63 Jahren nach langer Krankheit verstorben ist.
In Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen, zog es ihn Anfang der 80er Jahre in den Taunusort, wo er schnell heimisch wurde. Im Sommer 1983 trat er in den Sportclub ein und schnürte auch gleich die Fußballstiefel. Von Juni 1984 an - nach dem Weggang zahlreicher Spielerinnen und dem Trainer - übernahm Walter Kundermann ohne zu zögern den Posten des Übungsleiters, um die Frauen-Fußballmannschaft neu aufzubauen. Als der Verein 1985 sein 25-jähriges Jubiläum feierte, war der gelernte Buchdrucker federführend bei der technischen Herstellung der Festschrift.
Von 1990 an gehörte Walter Kundermann zehn Jahre lang ununterbrochen dem Vorstand an, beginnend als Spielausschussvorsitzender, später als Schriftführer und Verantwortlicher im Wirtschaftsausschuss. Dazwischen – in der Zeit von 1991 bis 1994 und wieder von 1996 bis 1998 - bekleidete der Verstorbene das Amt des Vorsitzenden. Der engagierte Vereinsmensch setzte sich mit Nachdruck dafür ein, dass der Spielplatz erhalten blieb und am Sportgelände ein Umkleidecontainer aufgestellt werden konnte, nachdem die Vereinsgaststätte geschlossen hatte. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Führungsgremium blieb Walter Kundermann dem Sportclub weiterhin eng verbunden.
Unser Mitgefühl gilt insbesondere seiner Frau Anita und den Söhnen Sascha und Philipp.
Wir werden Walter Kundermann stets ein ehrendes Andenken bewahren.
SPORTCLUB 1960 DOMBACH e.V.
Der Vorstand
Bad Camberg-Dombach, April 2016
SC Dombach: Stefan Ostertag hört am
Ende der Runde als Spielertrainer auf
VON HELMUT GRIESAND
Aus privaten Gründen wird Stefan Ostertag (Foto) ab der kommenden Saison 2016-17
als Spielertrainer beim SC Dombach (Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg) seine
Tätigkeit beenden.
Der 33-Jährige ist im März 2014 zum Taunusverein gestoßen und nimmt dort das in
der Satzung verankerte Zweitspielrecht des Fußballverbandes in Anspruch.
Sein Stammverein ist der SV Mindelzell/Bayern.
Im Juli 2014 hat der Mitarbeiter eines weltbekannten Outdoor-Bekleidungs-Anbieters unter Manfred Klug das Amt des Co-Trainers übernommen. Nach dem Wechsel des
B-Lizenz-Inhabers Manfred Klug im Sommer vergangenen Jahres zum Gruppenligisten TuRa Niederhöchstadt wurde der Mittelfeldakteur sein Nachfolger als Spielertrainer
der 1. Herrenmannschaft.
In den noch ausstehenden Begegnungen hat sich Stefan Ostertag zum Ziel gesetzt, mit
dem SC Dombach den Klassenerhalt in der A-Liga zu erreichen.
Als Spieler will der in Idstein wohnhafte Bayer dem SCD auch künftig zur Verfügung
stehen, ab Sommer aber erst einmal eine Fußballpause einlegen.
Der SC Dombach muss nun ab der neuen Runde einen Spielertrainer oder Trainer als Nachfolger (Kontaktaufnahme für Interessenten siehe separate Anzeige) finden.
Dienstag, 9. Februar 2016:
Gründungs-
und Ehrenmitglied
Gerhard Usinger wird 75 Jahre
VON HELMUT GRIESAND
DOMBACH .
Am Dienstag, 9. Februar, feiert Gerhard Usinger (Dombach) seinen 75. Geburtstag.
Als damals 19-Jähriger gehörte er 1960 zu den überwiegend männlichen Vereinsmitgliedern, die den SC Dombach gründeten. Bis dahin hatte der talentierte Fußballer noch in keinem anderen Klub einen Ball getreten.Gerne erinnert sich Gerhard Usinger an seine Handelsschulzeit in Limburg. Denn in den Sportstunden trainierte er unter anderem mit dem später beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt spielenden 74er Fußball-Weltmeister aus Dehrn, Bernd Hölzenbein.
Im Sommer 1961 bestritt er mit dem SC Dombach die ersten Freundschaftsbegegnungen wie danach auch in der B-Reserverunde, ehe es dann ab der Saison 1962/63 in der damaligen B-Klasse Limburg/Taunus ernst wurde. Bis Ende August 1964 musste der Sportclub seine „Heimspiele“ erst auf dem heutigen Reitgelände in Bad Camberg, dann auf dem alten Platz in Erbach austragen. Im August 1964 konnte endlich der Hartplatz in Dombach in Besitz genommen werden. Dass die Spielfläche nicht die vorgeschriebenen Mindestmaße besaß, störte seinerzeit höchstens die Gastmannschaften. Längst kann der 300 Mitglieder zählende, noch immer eigenständig tätige reine Fußballklub nicht nur eine gepflegte Rasensportanlage, sondern inzwischen auch ein schmuckes, funktionales Vereinsheim sein Eigen nennen.
Gerhard Usinger, der in seiner Zeit zu den technisch versiertesten Spielern seiner Mannschaft gehörte, zog im Mittelfeld geschickt die Fäden. Als der
SC Dombach von der Saison 1974/75 an auch eine Zweite dauerhaft für den Spielbetrieb anmelden konnte, wechselte der faire Sportler noch für einige Jahre in das Reserveteam sowie zu den Alten Herren, ehe er die Fußballstiefel endgültig an den Nagel hängte.
In den 70er Jahren gehörte der Justizangestellte, dem Anfang 2013 vom Verein die Ehrenmitgliedschaft verliehen wurde, für längere Zeit dem Vorstand als Schriftführer an
.
Gerhard Usinger, der täglich bei jedem Wetter mit dem Fahrrad noch beharrlich seine Runden dreht, ist am Vereinsgeschehen weiterhin stark interessiert, verfolgt mit viel Herzblut insbesondere die Spiele der Seniorenteams. Dass die Erste aus dem 400-Seelen-Stadtteil von Bad Camberg bereits seit einigen Jahren in der A-Liga Limburg-Weilburg beheimatet ist, freut den ledig gebliebenen, bekennenden HSV-Anhänger ganz besonders. – In seinem Haus werden sich am Fastnachtsdienstag viele Gratulanten die Klinke in die Hand geben und auch über vergangene Zeiten fachsimpeln.
Der Sportclub Dombach schließt sich den Glückwünschen ganz herzlich an.
Schlimme Diagnose: Benedikt Günster
(SC Dombach) hat einen Kreuzbandriss
VON HELMUT GRIESAND
Im Punktspiel in der Fußball-Kreisliga A Limburg-Weilburg zwischen dem SC Dombach und dem VfR 07 Limburg (17. Oktober, 1:3) hat sich schon nach wenigen Minuten Abwehrspieler Benedikt Günster ohne Fremdeinwirkung einen Kreuzbandriss am rechten Knie zugezogen. Die niederschmetternde Diagnose für das 20jährige Fußballtalent – das jetzt nach reiflicher Überlegung die Stiefel an den Nagel hängen will - ist schon deshalb so tragisch, da er sich bereits in der Vergangenheit am linken Knie einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und auch auf Grund anderer Verletzungen immer wieder einmal pausieren musste. Der erneute Kreuzbandriss trifft den Sportstudenten auch deshalb so hart, weil er durch diesen Umstand alle Praxisveranstaltungen für sein Studium – das sich somit zeitlich verzögert - verschieben muss. Die jetzt anstehende Operation ist übrigens für Anfang Dezember terminiert.
Gute Genesung, Benedikt Günster!
Benedikt Günster (Foto: Helmut Griesand)
Jens Munsch ist der neue
Trainer der Frauenmannschaft
VON HELMUT GRIESAND
DOMBACH . - Mit dem in Bad Camberg wohnhaften Jens Munsch konnte der
Sportclub 1960 Dombach e.V. für seine Frauen-Fußballmannschaft in den eigenen
Reihen einen geeigneten Nachfolger für Patrick Fehlau (Wiesbaden-Naurod) finden.
Ab 1. September übernimmt das „Eigengewächs“ Jens Munsch als verantwortlicher
Übungsleiter das Training und die Mannschaftsbetreuung beim Frauen-Oberligisten
(KOL), Region Wiesbaden.
Der Stürmer des Limburg-Weilburger A-Ligisten SC Dombach gibt im Gegenzug
seine kurzzeitige Tätigkeit als zweiter Co-Trainer der 1. Herrenmannschaft auf.
„Mich reizt jetzt die neue Aufgabe und ich freue mich darauf“, so der 24-jährige
Vollblut-Fußballer zuversichtlich.
Die im Jahre 1971 gegründete Frauenfußball-Abteilung des SC Dombach ist die
älteste im Kreis Limburg-Weilburg und gehört darüber hinaus zu den am längsten
bestehenden Teams in Hessen. Und das soll nach dem Willen aller Verantwortlichen
im Verein auch so bleiben.
Mit Inka Nowotny (Erbach, bisher ohne Verein) hat sich inzwischen noch eine neue
Spielerin dem Verein angeschlossen; andererseits meldete sich Hannah Falkenbach
dieser Tage beim SC Dombach ab.
Großer Andrang auf dem
Kartoffelfest beim SC Dombach
D O M B A C H (gri). - Der eigentliche Platz vor und im Vereinsheim reichte nicht aus, um den zahlreich zum Kartoffelfest nach Dombach gekommenen Besucher einen Sitzplatz anzubieten. Doch der Verein hatte vorgesorgt. Nicht nur auf dem gesperrten Waldweg zwischen Sportplatz und Clubhaus , sondern vor allem auf dem angrenzenden Parkplatz, wo die Eichenbäume bei den sonnigen Temperaturen angenehmen Schatten spendeten, mussten immer wieder weitere Tische und Bänke aufgestellt werden.
Keine Frage: Das 11. Kartoffelfest sprengte alle bisherigen Rekorde. Schon vor dem eigentlichen Beginn standen die Gäste Schlange,um an einem separaten Tisch die Essensmarken für die diversen Speisen zu erwerben. Im an das Vereinsheim arrondierten Zelt und im Imbisswagen wurden die leckeren, frisch zubereiteten diversen Kartoffelgerichte ausgegeben.
Das Küchenpersonal war ganz besonders gefordert, dem großen Andrang – der sich mehr als drei Stunden hinzog - Herr zu werden.
Aber auch die übrigen fleißigen Helferinnen und Helfer, die vor oder hinter dem Tresen, am Kuchenbuffet oder dem Spülmobil eingesetzt waren, kamen kaum zum Luftholen.
Der Veranstalter - mit seinem Ersten Vorsitzenden Reinhold Uhrig an der Spitze - durfte am Ende rundum zufrieden sein.
(alle Fotos: Helmut Griesand)
Kolumne zum Sonntag, 23. August 2015
Von Andrè Bethke, Weilburger Tageblatt
Stil hat die SG Oberlahn bewiesen. Dies berichtete uns Helmut Griesand in einer Mail. Der Pressewart des SC Dombach schrieb uns, dass sich beide Mannschaften der SG Oberlahn trotz ihrer Niederlagen unter der Woche bei seinem Club tadellos verhalten hätten: "Nicht nur, dass auch die erste Mannschaft noch lange im Clubheim verweilte, in der Gästekabine kameradschaftlich zusammen gesessen und noch Geld in die Kasse des Vereins hat fließen lassen. Vielmehr muss besonders erwähnt werden, dass die Mannschaften den Umkleide- und Duschraum in einem vorbildlich sauberen Zustand verlassen haben." Dass Helmut Griesand ein eigentlich selbstverständliches Verhalten in höchsten Tönen lobt, spricht auf der einen Seite natürlich für die SG Oberlahn, auf der anderen Seite auch ganz klar für die Verrohung der Sitten am Rande unserer Kreisligaplätze.
Stefan Ostertag löst Manfred Klug ab
Beim SC Dombach: Jens Munsch und Tim Zengeler künftig Co-Trainer
Bei der Zweiten erhält Mathias Rill Unterstützung von Oliver Paunescu
VON HELMUT GRIESAND
Bad Camberg-Dombach. - Ab der kommenden Saison 2015/16 wird
Stefan Ostertag (32 Jahre, Idstein) beim Limburg-Weilburger Fußball-A-Ligisten SC Dombach als Spielertrainer fungieren. Der bisherige Co-Übungsleiter wird Nachfolger von Manfred Klug (34, Heftrich), inzwischen stolzer Inhaber der B-Lizenz. Der Polizeibeamte wechselt als Trainer zum Wiesbadener Gruppenligisten TuRa Niederhöchstadt. Beim SC Dombach wird der im Mittelfeld spielende neue Übungsleiter Stefan Ostertag von Jens Munsch (zurück von der SG Selters) und Tim Zengeler als Co-Trainer unterstützt. Die in der Kreisliga C3 Limburg-Weilburg beheimatete Zweite des SC Dombach coacht nach wie vor Mathias Rill, dem künftig Oliver Paunescu gleichberechtigt zur Seite steht. Für den sportlichen Bereich zeichnet weiterhin Christian Zengeler verantwortlich.
Quelle: SC Dombach
PDF-Dokument [323.7 KB]
Holger Lenz als Kreislehrwart in der SRVGG
Limburg-Weilburg nominiert
Für den zurückgetretenen Vorgänger Egon Maurer - KSA-Neuwahlen im Jahr 2016
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VON HELMUT GRIESAND
LIMBURG / BAD CAMBERG. - Nach dem kürzlich erfolgten Rücktritt des bisherigen Kreislehrwarts Egon Maurer war dieses Amt im Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) vakant. Jetzt wurde Holger Lenz (wohnhaft in Bad Camberg) von diesem Gremium nachnominiert.
Bei den KSA-Neuwahlen Limburg-Weilburg im Frühjahr nächsten Jahres wird Holger Lenz dann als Lehrwart antreten, um auch die Legitimation durch die Mitgliederversammlung zu erhalten. Der 45-Jährige ist seit Dezember 2003 Mitglied im Sportclub Dombach. Erst im Januar 2015 wurde Holger Lenz im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung des SC Dombach für seine dortige zehnjährige Schiedsrichtertätigkeit vom Vorstand ausgezeichnet.
Holger Lenz, der auch in der Hessenliga als SR-Assistent an der Außenlinie gestanden und selbst Meisterschaftsspiele bis zur Gruppenliga geleitet hat, gehört weiterhin zu den ranghöchsten Schiedsrichtern im Fußballkreis Limburg-Weilburg. Erst jüngst an Christi Himmelfahrt hat er auf dem Kunstrasenplatz in Waldernbach – vor über 1. 000 Fußballfans - das Kreispokalfinale zwischen dem Gruppenligisten SG Hausen/Fussingen/Lahr und dem Verbandsligisten TuS Dietkirchen (0:1 n.V.) geleitet.
Der erfahrene Refereè, auf den sein Heimatverein Sportclub Dombach nicht zuletzt ob seiner neuen Aufgabe innerhalb des Kreisschiedsrichterausschusses Limburg-Weilburg sehr stolz ist, hat sich am letzten Lehrabend in Beselich-Schupbach persönlich vorgestellt und bereits eine SR-Leistungsprüfung erfolgreich durchgeführt. Bleibt nur zu sagen: Weiter so!
30. März: Horst Schmitt wird 80 Jahre jung
(gri). Am Montag, 30. März 2015, feiert Horst Schmitt (Bad Camberg), seinen 80. Geburtstag.Seit fast 20 Jahren hält er dem SC Dombach die Treue. Er hat in vielen Funktionen für den Verein gewirkt. So als Teamchef der Senioren oder als Mitglied im Spielausschuss. Als dessen Vorsitzender gehörte Horst Schmitt von 1999 - 2002 auch dem Vorstand an. Er gilt als ein profunder Kenner der Fußballszene. Den bisherigen SC-Trainern konnte er so anhand von eigenen, umfangreichen Aufzeichnungen immer wieder gute Tipps über die jeweiligen Gegner geben. Auch als Schiedsrichterbeauftragter des Vereins nahm der bekennende Fan von Eintracht Frankfurt lange Zeit eine wichtige Aufgabe wahr. Nicht zuletzt ist Horst Schmitt eine Stimmungskanone, der mit der Jugend jung geblieben ist. Mit seinen gesanglichen Einlagen sorgt er bei bestimmten Anlässen für Frohsinn und Heiterkeit. In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm der SC Dombach im Frühjahr 2013 die Ehrenmitgliedschaft.
Horst Schmitt, der auch gerne lange Wandertouren unternimmt, ist von jeher ein Vereinsmensch. Lang ist - neben den jüngsten Aktivitäten für den SC Dombach - die Liste seiner früheren aktiven und passiven Tätigkeiten auch in anderen Vereinen und Verbänden: Tennisclub Aumenau/Langhecke, Turngemeinde Camberg, Sportverein Niederselters, Tennisclub Bad Camberg, Sportverein Bad Camberg, Sportverein Erbach und Wintersportclub Goldener Grund. Beim WSC war der begeisterte Wintersportler und Skilehrer 1980 Gründungsmitglied und dessen Vorsitzender bis zum Jahr 2005. Bei seinem Ausscheiden aus diesem Amt wurde er zum WSC-Ehrenvorsitzenden ernannt. Aktuell ist Horst Schmitt noch Kassenwart im Referat Skischule beim Hessischen Skiverband. Der SV 1921 Bad Camberg hat ihm schon vor vielen Jahren die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Foto: Helmut Griesand
PDF-Dokument [334.4 KB]